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„Essen auf Räder“ ist ein wichtiger Beitrag, dass unsere Landsleute auch im hohen Alter flächendeckend gut versorgt sind

ST. PÖLTEN. Dem Land Niederösterreich ist es ein Anliegen, mit der Förderung der Aktion „Essen auf Rädern“ die Zustellung von Menüs an ältere, kranke oder pflegebedürftige Menschen zu unterstützen. Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zieht Bilanz für das Jahr 2022: „Die Initiative ‚Essen auf Rädern‘ erleichtert zahlreichen Personen den Alltag und ermöglicht vielen den Wunsch, auch im hohen Alter so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu können, indem sie die Verpflegung direkt vor die Haustüre liefert. Ich freue mich, dass die Aktion auch im Jahr 2022 wieder so gerne von unseren Bürgerinnen und Bürgern angenommen wurde.“ Im Jahr 2022 wurden 2.652.927 Portionen direkt an die Haustür der Niederösterreicher gebracht, die Förderung seitens des Landes Niederösterreich dafür betrug mehr als 1,8 Millionen Euro.

Soziale Alltagsbegleiterin Marioara Sejdic (Hilfe und Pflege daheim Team Mistelbach), Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Pflegemanagerin Anita Schreiber (Hilfe und Pflege daheim Mistelbach), Vorsitzender und Koordinator Anton Döltl (Verein Hilfswerk Wilfersdorf & Essen auf Rädern) und Heimhelferin Isabella Harwanegg (Hilfe und Pflege daheim Team Mistelbach)

Möglichst langes Wohnen zuhause ermöglichen
Die Aktion „Essen auf Rädern“ umfasst die Zubereitung und Zustellung von Menüs und ermöglicht damit vielen älteren Menschen ein möglichst langes Wohnen in den eigenen vier Wänden. In Niederösterreich wird die Leistung in 133 Gemeinden und von 128 anderen Rechtsträgern wie etwa dem NÖ Hilfswerk, der NÖ Volkshilfe, dem Roten Kreuz, dem Arbeiter-Samariter-Bund, den Pfarren oder von Sozialhilfevereinen durchgeführt. Das Menüangebot ist je nach Anbieter unterschiedlich. Meist gibt es die Wahl zwischen Normalkost, Schonkost, Diabetikerkost und fleischloser Kost. „In Niederösterreich finden wir ein flächendeckendes Angebot für die Aktion ‚Essen auf Rädern‘. Der Bedarf konnte dank dem Einsatz der Gemeinden und der Rechtsträger auch im Jahr 2022 wieder ausreichend gedeckt werden. Als Land Niederösterreich unterstützen wir sehr gerne mit den unterstützenden Förderleistungen“, so das Resümee der Landesrätin.

Foto: © Fotografie Rath

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