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Das Projekt trägt wesentlich zur Erhöhung der Versorgungssicherheit bei der Stromversorgung der Stadt bei.

AMSTETTEN. „Was ist eigentlich ein Umspannwerk?“, werden sich eingangs manche fragen: In einem Umspannwerk wird die Spannung von 110KV auf die für die Ortsnetzverteilung übliche Nennspannung von 20kV transformiert. Der Transport der elektrischen Energie über mehrere Spannungsebenen dient der möglichst verlustarmen Energieübertragung vom Kraftwerk zum Endverbraucher.

Als zentraler Bestandteil des Versorgungsnetzes der Stadtwerke Amstetten wird bei den ersten Bauarbeiten ein, für das Gesamtbauvorhaben notwendiges, neues 20kV-Schalthaus errichtet. Außerdem werden Bestandskabel verlegt und neue Schutz-, Steuerungs- und Leittechnik implementiert.

Kraftwerksleiter Franz Aigner
Bgm. Christian Haberhauer
Leiter Stromverteilung Michael Ostermann
BU: Bürgermeister Christian Haberhauer besichtigt die Bauarbeiten für die Errichtung eines neuen Umspannwerks für Amstetten.

„Die Erdarbeiten für den Bau des Umspannwerks haben nun begonnen und damit beginnt ein Meilenstein für die Versorgungssicherheit der Bevölkerung Amstettens“, freut sich Bürgermeister Christian Haberhauer im Zuge einer Baustellenbesichtigung.

„Durch die Investition in die Errichtung des Umspannwerks tragen die Stadtwerke Amstetten wesentlich zur zukunftssicheren Stromversorgung bei“, führt der Leiter der Abteilung Stromverteilung Michael Ostermann aus: „Der Strombedarf wird mittel- bis langfristigen ansteigen, um die große Herausforderung der Energiewende zu meistern. Ich spreche hier einerseits von dem Ausbau erneuerbarer Energieträger auf der Produzentenseite. Andererseits wird auf der Konsumentenseite auch die Nutzung von Elektrofahrzeugen und elektrischer Heizsystemen wie beispielsweise Wärmepumpen erwartbar ansteigen.

„Um diesen erhöhten elektrischen Energiebedarf infrastrukturell gewachsen zu sein, müssen wir in der Gegenwart handeln, um eine gute Energiezukunft sicherzustellen“, schließt der Leiter des Kraftwerks der Stadtwerke Amstetten, Franz Aigner, ab.

Foto: © 2022 STADTwerke Amstetten, Michael Permoser

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