Die Schulaktionstage der Bäuerinnen NÖ sind schon seit vielen Jahren ein fixer Bestandteil der Aktivitäten der Bäuerinnenvereine und auch vieler Schulen. So nehmen die Bäuerinnen den Welternährungstag am 16. Oktober symbolisch als Startschuss dafür, auch in diesem Jahr wieder rund 10.000 Schülerinnen und Schüler in mehr als 500 Volksschulklassen über die Wichtigkeit regionaler und saisonaler Lebensmittel zu informieren.
Schlagwörter wie regionale Lebensmittel und nachhaltiger Lebensmittelkonsum sind aus dem alltäglichen Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es, das Bewusstsein dafür bereits an Volksschulkinder weiterzugeben. Viele freiwillige Stunden werden von den Bäuerinnen aufgebracht, um praxisnah und greifbar im Zuge der Schulbesuche über die heimische Landwirtschaft zu informieren. Zudem setzen sich die Bäuerinnen dafür ein, dass dieses Thema weiterhin ausreichend Platz im Schulunterricht bekommt.
„Uns Bäuerinnen ist es auch in diesen, doch für uns alle, herausfordernden Zeiten ein Herzensanliegen, schon den Jüngsten im Zuge der Schulaktionstage die heimische Landwirtschaft näher zu bringen. Wir lassen uns auch von einer Corona Pandemie nicht entmutigen – die Zahlen der geplanten Schulbesuche sprechen für sich“, freut sich NÖ Landes- und Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger über das Engagement der Bäuerinnen.
Aktionszeitraum ausgeweitet
Damit die Planung und Durchführung der Schulaktionstage in diesen Zeiten für die Bäuerinnenvereine und Schulen leichter wird, wurde der Aktionszeitraum ausgeweitet. „Mit der Ausweitung des Aktionszeitraums auf das gesamte Schuljahr 2021-2022 ermöglichen wir es, die Planung flexibler zu gestalten. Besuche können an die aktuell gültigen Maßnahmen angepasst werden und vor allem ist es so auch möglich, die Besuche für alle Beteiligten und vor allem für die Schülerinnen und Schüler sicher zu gestalten, etwa durch die Umsetzung der Aktionstage im Freien“, so die Geschäftsführerin der Bäuerinnen NÖ Elfriede Schaffer.
Weitere Informationen zu den Schulaktionstagen der Bäuerinnen finden Sie unter www.baeuerinnen-noe.at.
Foto: © Petra Scherzer-Zwinz