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“Gemeinsam sicher leben” ist das Motto des Projekts „Urbane Sicherheit“, das die Stadt Wiener Neustadt derzeit gemeinsam mit dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) umsetzt. Im Rahmen von zwei Workshops soll dabei die Wahrnehmung hinsichtlich der gefühlten Sicherheit im urbanen Bereich gesammelt werden. Danach werden die Herausforderungen in der Stadt gemeinsam identifiziert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert.

Christian Sprengel (Kuratorium Sicheres Österreich), Kommandant Christian Pfeiffer (Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt), Oberst Michael Schwendenwein (Bundesheer), Bürgermeister Klaus Schneeberger, Vorsitzender des Sicherheitsbeirates Philipp Gerstenmayer (in Vertretung von Sicherheitsstadtrat Michael Schnedlitz), Stadtpolizeikommandant Manfred Fries, Magistratsdirektor Markus Biffl und Generalsekretär Alexander Janda (Kuratorium Sicheres Österreich).

Der erste der beiden Workshops fand am gestrigen Mittwoch im Otto-Sommer-Saal der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt statt. In Arbeitsgruppen wurden dabei Themen und Entwicklungen identifiziert, die für die Sicherheitslage in Wiener Neustadt relevant sind – das persönliche Sicherheitsempfinden wurde dabei ebenso berücksichtigt wie das reale Sicherheitsumfeld. Erkannte Herausforderungen und deren mögliche und reale Wirkungen auf Wiener Neustadt wurden dabei dokumentiert.

“Sicherheit ist eines der zentralsten Themen in der Stadt, deshalb müssen wir gemeinsam alles unternehmen, dieses Anliegen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt bestmöglich zu erfüllen”, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, der beim Workshop die Begrüßung vornahm, “mit den Schutzzonen, der Aktion ‚Gemeinsam sicher’ und vielen weiteren Maßnahmen sind uns gemeinsam mit der Polizei schon große Erfolge gelungen, wir arbeiten aber natürlich auch weiterhin engagiert daran, dass sich die Menschen in unserer Stadt sicher fühlen. Der Workshop ‘Urbane Sicherheit’ ist dabei ein wesentlicher Schritt – ich bedanke mich an dieser Stelle beim Kuratorium für die Kooperation, bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops sowie bei all jenen, die mit uns zusammenarbeiten und dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl in Wiener Neustadt hoch zu halten.”

Die im gestrigen Workshop erhobenen Risiken bzw. Trends werden nun in weiterer Folge in Form einer anonymen Umfrage aufbereitet und den Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern zur Bewertung online übermittelt. Die Zwischenergebnisse der Umfrage werden dann in einem zweiten Workshop im November vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Im Anschluss daran werden mögliche Handlungsschritte und Maßnahmen für Wiener Neustadt abgeleitet.

Foto: © Stadt Wiener Neustadt/Weller

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