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2024 startet mit dem Wirtschaftsneujahrsempfang im Rathaus. Dort werden Möglichkeiten zur Vernetzung geboten und beeindruckende Zahlen zum 20-jährigen Bestandsjubiläum von Ecopoint sowie ein exklusiver Ausblick präsentiert.

Im vergangenen Jahr hat sich in St. Pölten einiges getan: Das größte, auf private Initiative zurückzuführende Gesundheitszentrum Österreichs wurde auf dem städtischen Gewerbegebiet St. Pölten – Ost – Harland errichtet, der autofreie Domplatz wurde mit einem künstlerischen Feuerwerk eröffnet und die städtische Klimakoordinationsstelle sowie der Gründungsbeauftragte nahmen ihre Arbeit auf.

Aber auch für 2024 steht wieder einiges an: Die kürzlich präsentierte Tourismusstrategie soll die Hauptstadtregion noch weiter beleben und weitere 200 Betten im neuesten Hotel der Stadt sollen mit Gästen gefüllt werden, Blum & Voith werden das zentrale Industriegebiet wiederbeleben, am Domplatz eröffnet ein neues Lokal, die größte Baumaschinenmesse gastiert in der Landeshauptstadt und St. Pölten bekommt einen eigenen Tesla-Store. Im Jahr der Tangente – Festival für Gegenwartskultur – werden überdies das visionäre KinderKunstLabor und der Grillparzer-Schulcamps eröffnet, die Stadtbücherei übersiedelt auf den Domplatz und die Restaurierung der Ehemaligen Synagoge wird abgeschlossen. Alle Gründer:innen erhalten im neu geschaffenen Geschäftsbereich stp*Potenziale 25|50 gemeinsam mit dem Start Up-Verein „Founders“ und dem Smart Up Programm der Fachhochschule bestmöglichen Support in der Stadt. In den zahlreichen Coworking Spaces gibt es dafür auch die perfekte Infrastruktur.
Gemeinsam die Zukunft gestalten

Auch im Schnee sind die Potentiale der jüngsten Landeshauptstadt von weitem zu erkennen. In der druckfrischen Ausgabe des „Zukunftsraum St. Pölten“ sind noch mehr Informationen über den Wirtschaftsstandort zu finden. Das Magazin liegt im Rathaus auf und ist unter www.st-poelten.at/wirtschaft zu finden.

„St. Pölten putzt sich raus und zeigt, was es zu bieten hat“, fasst Bürgermeister Matthias Stadler zusammen. Er ergänzt: „Mit dem Miteinander-Modell und dem gemeinsamen Masterplan haben wir uns einen Platz in der ersten Startreihe gesichert: Auf dem Weg zu einer pulsierenden, lebenswerten und klimaneutralen Leading Second City in Europa.“
In der Landeshauptstadt werden auf einzigartige Weise in der Plattform St. Pölten Wirtschaftstreibende und Gestalter:innen mit der Stadtverantwortlichen vernetzt. Daniela Kittel, Markus Mayer und Dominik Mesner von der Plattform sowie Bürgermeister Matthias Stadler sind sich einig: „Das Bekenntnis zu unserem gemeinsamen Wirkungsort ist deutlich spürbar, ebenso die Zuversicht, mit der wir gemeinsam in die Zukunft gehen. Zu den bisher verbindenden Themen Stadtentwicklung und Stadtmarketing kommt nun der große Bereich der Klimawende. Auch hier wird es nur einen gemeinsamen Weg der Stadt in Kooperation mit der Wirtschaft geben können. Wir haben dafür großartige Dienstleister:innen und Unternehmen am Standort, oft schon in mehreren Generationen geführt, sowie Gründungsvorhaben mit großen Potenzialen. Großartige

Immobilienprojekte sind in Bau und auch noch in Planung. Sie werden neue Institutionen beherbergen, das Stadtbild positiv ergänzen und den Standort stetig wachsen lassen. Das beschert uns so wichtige Freund:innen, Besucher:innen, Kund:innen und Studierende. St. Pölten lebt weiter auf.“

Plattform St. Pölten Obmann Dominik Mesner, Messe Graz-Gechäftsführer und MAWEV-Show-Veranstalter Helmut Sechser, Bürgermeister Matthias Stadler und Astrid, Phillip und Alfred Neuhauser präsentierten im Rahmen der Pressekonferenz zum Wirtschaftsneujahrsempfang exklusive Neuigkeite zum Standort. (Foto: Vorlaufer)

Zahlen, die für sich sprechen
Geht es um die Vitalitätskurve einer Stadt, bleiben am Ende zwei Kategorien: Zuzug oder Abwanderung. St. Pölten konnte auch 2023 wachsen. Dahinter steht nicht zuletzt die Arbeit des städtischen Wirtschaftsservice Ecopoint als Arbeitsplatzmotor für inzwischen 59.400 Beschäftigte.

Bei knapp 58.000 Hauptwohnsitzen kann St. Pölten damit auf etwas verweisen, was nur die wenigsten Städte können: Mehr Arbeitsplätze als Einwohner:innen. „Ähnlich verhält es sich mit den Bildungsplätzen im Knowhow-Zentrum St. Pölten. Jeder und jede hat also vom Kindergarten bis zur Hochschule und auch zum Dienstgeber einen Platz in St. Pölten“, so Stadler. Und weiter: „Mit der Bevölkerung steigen auch Kaufkraft und wirtschaftliche Bedeutung der Stadt weiter. Das führt dazu, dass St. Pölten auch für bekannte und beliebte Unternehmen als Standort interessant ist und wird.“

Wachstum kann sich dort breit machen, wo es Platz findet. Daher wurden im Jahr 2023 insgesamt 193.000 m² Grundstücksreserven erworben und 170.000 m² verkauft, wobei Betriebsansiedlungen ebenso wie Wohnbau und die Erhaltung sowie die Erweiterung von Naherholungsflächen im Vordergrund stehen.

Mehr als 4.700 Betriebe gibt es aktuell am Standort. Da auch diese Zahl kontinuierlich wächst, steigen mit ihr die Einnahmen aus der Kommunalsteuer: um 12 Prozent im Jahresvergleich und um 100 Prozent innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte. All diese Fakten führen unter anderem dazu, dass St. Pölten inzwischen auch auf mehr als viermal soviele Einpendler:innen wie Auspendler:innen verweisen kann.

20 Jahre Ecopoint
Die Wirtschaftsservicestelle der Stadt hat allein im letzten Jahr 15 umfangreiche Projekte – von der Ansiedelung großer Industrieunternehmen bis zur Nachbesetzung einer Dermatologie-Praxis – umgesetzt. 71 neue Standortanfragen wurden 2023 bearbeitet und damit über 700 Arbeitsplätze gesichert. Innovative Fördermodelle wie das Baurecht im Gewerbe und die Innenstadtförderung im Bereich von Wohnungen wurden in den letzten Jahren durch die Servicestelle auf Schiene gebracht.

Insgesamt wurden seit der Gründung im Jahr 2004 fast 1.500 Projekte betreut. International renommierte Leitbetriebe konnten überzeugt werden, am Standort zu expandieren oder sich hier anzusiedeln – unter ihnen große Namen, wie Sunpor, Egger, Prefa, Deufol, die Weichenwerke Wörth oder Plasser & Theurer.

Seitdem wurden auch die internationalen Kontakte intensiviert und vor Ort Gewerbegebiete entwickelt. Neben jenem in Harland, wo zuletzt das moderne Gesundheitszentrum eröffnete, ist vor allem das Betriebsgebiet in Ratzersdorf zu nennen: Auf über 19 Hektar Fläche haben sich 50 Betriebe angesiedelt – von der Spenglerei bis zum Autohaus.

Besonders erwähnenswert ist auch das Gewerbegebiet NOE Central St. Pölten, eines der größten zusammenhängen Gewerbegebiete in Niederösterreich.

Foto: © Kalteis

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