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Fördercall bis 28. Februar 2023 – WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker: „Wir schaffen eine Anschubfinanzierung für Regionalprojekte, für die es derzeit keine Fördermöglichkeit gibt.“

Regionale Vereine starten Jahr für Jahr Projekte, die das Ziel haben, die Wirtschaft in ihrer Region zu fördern. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, diese Initiativen mit unserem Wissen, unserem Netzwerk, aber auch finanziell zu unterstützen. Um nicht nach dem Gießkannen-Prinzip vorzugehen, haben wir uns entschlossen, einen Fördercall ins Leben zu rufen. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, um die Qualität der Unterstützung weiter zu erhöhen, Schwerpunkte zu setzen und die Projekte längerfristig zu begleiten “, betont Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker.

WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer, Juryvorsitzender und Rektor der Donauuniversität Krems Friedrich Faulhammer, Leiterin des WKNÖ-Förderservice Manuela Krendl und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker

300.000 Euro für regionale Initiativen
Für den Fördercall steht insgesamt ein Volumen von 300.000 Euro zur Verfügung. „Davon entfallen 200.000 Euro auf die Schwerpunkte Initiativen zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels und Initiativen zum effizienten Ressourceneinsatz. Außerdem stellen wir weitere 100.000 Euro für Projekte zur Verfügung, welche die regionale Kaufkraft stärken, Arbeitsplätze schaffen und sichern, Rahmenbedingungen für Firmenansiedlungen oder die regionale Infrastruktur verbessern und das Orts- und Stadtmarketing stärken“, erklärt der Präsident der Wirtschaftskammer NÖ.

Einreichen können Vereine im Sinn des Vereinsgesetzes (keine politischen Parteien oder deren Teilorganisationen), die im Vereinsregister eingetragen sind und deren Vereinszweck sich an den förderbaren Themen orientiert. Zusätzlich kann ein Mitgliedsbetrieb der WKNÖ als potenzieller Gründer des zukünftigen Vereins die Einreichung eines Projekts zum Fördercall durchführen. Pro Verein kann nur ein Projekt eingereicht werden.

„Eingereicht werden können Projekte mit einem Investitionsvolumen von mindestens 10.000 Euro. Die Förderung erfolgt durch einen Zuschuss in Höhe von maximal 80 Prozent der förderbaren Kosten und beträgt maximal 50.000 Euro“, geben WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer und die Leiterin des WKNÖ-Förderservice Manuela Krendl Auskunft.

Eine Jury wird die eingereichten Projekte analysieren und bewerten. Juryvorsitzender und Rektor der Donauuniversität Krems Friedrich Faulhammer: „Für uns zählt der innovative Ansatz, vor allem aber auch, wie die Wirtschaft in der Region nachhaltig gestärkt wird!
Eingereicht werden kann ab sofort bis 28. Februar 2023. Das geförderte Projekt muss bis spätestens 31. Dezember 2024 durchgeführt und abgerechnet werden.“

Alle Informationen und Einreichung auf: wko.at/noe/wir

Foto: © David Schreiber

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