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Green Deal braucht stabile Stromnetze

Wirtschaftskammer NÖ-Vizepräsident Kurt Hackl

WKNÖ-Vizepräsident Hackl: „Stabile Stromnetze sind Voraussetzung für einen erfolgreichen Green Deal“

Die Fertigstellung der Weinviertelleitung der Austrian Power Grid (APG) ist für Wirtschaftskammer NÖ-Vizepräsident Kurt Hackl ein wesentlicher Schritt zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energiequellen und Erreichung der Klimaziele: „Damit wird die zunehmende Wind- und Sonnenenergie aus dem Weinviertel stabil ins überregionale Stromnetz gespeist und für eine stabile Stromversorgung für Wirtschaft und Privathaushalte gesorgt.“

Der Neubau der Weinviertelleitung war aufgrund der langen Betriebsdauer notwendig geworden. Mit der jetzt fertiggestellten Leitung ist die Trasse nun für die Zukunft gerüstet und eine sichere Stromversorgung in der Region und ganz Niederösterreich gewährleistet.

„Elektrische Energie ist die wichtigste Energieform für Industrie- und Gewerbeunternehmen. Im Zuge der Energiewende als erneuerbar produzierte Energiequelle braucht es die entsprechenden stabilen Leitungen, die Leistungsspitzen abfedern können“, ist sich Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Kurt Hackl sicher. Denn eine sichere Versorgung mit elektrischer Energie ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für den Wirtschaftsstandort.

Wirtschaftskammer NÖ-Vizepräsident Kurt Hackl

Rahmenbedingungen für Green Deal schaffen
Die neue Weinviertelleitung leistet durch die Integration der Wind- und Sonnenenergie jetzt einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele des niederösterreichischen Klima- und Energieplans 2030 sowie der österreichischen Klima- und Energieziele.

„Die Wirtschaft selbst bekennt sich zum Green Deal und ist bereit ihren Beitrag zu leisten“, so Hackl: „Um die notwendige Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energien zu schaffen, müssen aber die entsprechenden Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien umgesetzt werden“, fordert Hackl.

Die Festlegung von Zonen für Photovoltaikanlagen, eine Überarbeitung der Zonen für Windkraft und vor allem schnellere Genehmigungsverfahren sind für den WKNÖ-Vizepräsidenten daher die nächsten logischen Schritte, die es schnellstmöglich umzusetzen gilt.

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