Start Thema International Zentralamerika erreicht neue Höchstzahl von 25 Übersetzungsbüros

Zentralamerika erreicht neue Höchstzahl von 25 Übersetzungsbüros

Im Januar 2022 nahm das erste von fünf neuen Übersetzungsbüros die Arbeit auf. Damit gibt es jetzt insgesamt 25 RTOs (Remote Translation Offices) im Zuständigkeitsgebiet von Jehovas Zeugen in Zentralamerika. Weitere acht Übersetzungsbüros werden bald eröffnet und 34 sind derzeit noch in Planung.

Neu eröffnete Übersetzungsbüros und Wohngebäude in Mexiko. Im Uhrzeigersinn von links: Tzotzil, Zapotekisch (Tehuantepecano) und Mezquital Otomi

Diese bescheidenen RTO-Einrichtungen haben einen großen Vorteil. Die Übersetzer können dort leben und arbeiten, wo die Sprache hauptsächlich gesprochen wird. Die Übersetzerin Marcela Hernández, die mehrere Jahre im Hauptbüro von Jehovas Zeugen in die Sprache Tzotzil übersetzt hat, merkte, dass ihre „Ausdrucksweise zu kompliziert geworden ist.“ Der ständige Kontakt mit der Bevölkerung und die gemeinsamen Gottesdienste im Königreichssaal (Gotteshäuser von Jehovas Zeugen) mit Menschen aus der unmittelbaren Umgebung, habe ihr sehr geholfen, sich „beim Übersetzen natürlicher auszudrücken.“

Diese mittlerweile 25 Übersetzungsbüros, die sich durch ihren einfachen, aber gefälligen Baustil auszeichnen, sorgen für positive Eindrücke in der Bevölkerung. Es kommt sogar vor, dass Menschen voller Bewunderung stehen bleiben und Fotos von den schönen und gepflegten Anlagen machen. Manche fühlen sich sogar motiviert, mehr Pflege in ihren Besitz zu investieren! Eine Geschäftsfrau, die einen kleinen  Laden gegenüber eines der RTOs besitzt, fegt jetzt zum Beispiel den Bürgersteig und macht regelmäßig ihr Geschäft sauber. Sie begründet das damit, dass sich ihr Laden gegenüber einem Haus befindet, „das Gott geweiht ist.“

Jehovas Zeugen vor Ort freuen sich darüber, dass die neuen Übersetzungsbüros geschätzt werden und dass sie damit vielen Menschen helfen können, in ihrer Muttersprache von der Hoffnung aus der Bibel zu erfahren.

Medienkontakt:
Franz Michael Zagler,
Tel: 0676/637 84 96,
E-Mail: f.m.zagler@aon.at

Foto: jw.org

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