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Zubau der Volksschule bietet neue, hochqualitative Lehrräume für Kinder in der Stadtgemeinde Melk

MELK. Am Mittwochnachmittag wurde der Zubau der Volksschule Melk eröffnet. „Das Angebot an Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für unsere Jüngsten ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für das Land Niederösterreich und vor allem für seine Gemeinden. Sie sind nicht nur Orte der Wissensvermittlung, sondern auch Lebensraum. Daher ist es mir ein persönliches Anliegen, dass unsere Einrichtungen nicht nur hinsichtlich Lehrplan und Personal, sondern auch hinsichtlich ihrer Ausstattung einen hohen Standard haben. Es freut mich, dass hier in Melk ein neues schönes Zuhause für alle Schülerinnen und Schüler entstanden ist“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Zwei neue Trakte ermöglichen es nun, der wachsenden Anzahl an Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. „Immer mehr Familien entscheiden sich zum Glück für ein Haus oder eine Wohnung in unserer Stadtgemeinde Melk. Dementsprechend wird auch die Anzahl an Kindern immer größer. Um den Zuzug gerecht zu werden und unser Versprechen, nämlich noch kinderfreundlicher in unserer Stadt zu werden, haben wir uns entschlossen, die Volksschule auszubauen, um bei Bedarf die Klassenanzahl zu erhöhen“, erklärt Bürgermeister Patrick Strobl. Nach rund einem Jahr Bauzeit (Juli 2021 bis Oktober 2022) wurde der Zubau der Volkschule, welche sich seit 1963 an diesem Ort befindet, mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür zur Besichtigung der Räumlichkeiten eröffnet.

Am Trakt des Freigeländes, welcher die Volksschule mit dem Turnsaal verbindet, befinden sich nun im Obergeschoss drei neue Klassenzimmer, welche von der Nachmittagsbetreuung (derzeit 175 Kinder) genutzt werden, sowie im Untergeschoss die neue großzügige Bibliothek, welche auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Letzteres wird in Kürze zur Verfügung stehen. Lieferschwierigkeiten haben die Öffnung der Bibliothek verzögert.

Stadträtin Sabine Jansky, Stadträtin Heidegund Niederer, Bezirkshauptfrau Daniela Obleser, Bürgermeister Patrick Strobl, Volksschuldirektorin Sabine Lechner, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Gemeinderat John Haas.

Im Neubau im Westen befindet sich im Erdgeschoss ein neuer Mehrzweckraum. Im ersten Stock können im neuen Werkraum die Kinder ihre Fingerfertigkeiten unter Beweis stellen. Im zweiten Stock gibt es einen weiteren Klassenraum mit einem Nebenraum. Dieser wird hauptsächlich für Therapieunterrichtsstunden (u.a. Deutschunterricht, Rechenhilfe, Besprechungen, etc.) genutzt. Im gesamten Gebäude stehen den Kindern sowie den Lehrkräften nun über 20 Klassenräume zur Verfügung. „Es freut mich nicht nur als Bildungsstadträtin, dass die Volksschule für die Zukunft perfekt gerüstet ist, sondern auch als ehemalige Direktorin dieses Gebäudes. An den Gesichtern der Kinder merkt man die Freude, dass die Bauarbeiten nun abgeschlossen sind und sie die neuen Räume nutzen können“, sagt Stadträtin Beatrix Leeb. „Ich bedanke mich bei allen Lehrkräften, den Eltern, den Schülerinnen und Schülern, Anrainern, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie bei den Professionisten für das Verständnis während der Bauphase und die reibungslose und unfallfreie Umsetzung“, so Bürgermeister Patrick Strobl.

Die Baukosten für das Projekt belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Euro. Das Projekt wird vom Land Niederösterreich gefördert.

Foto: © NLK Burchhart

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