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Einrichtungen geben den Betroffenen Halt und Sicherheit

ST. PÖLTEN. Heuer wurde nach der Schwerpunkteinrichtung in Ybbsitz auch die zweite niederösterreichische Einrichtung in Gaaden in Betrieb genommen. Dort werden Kinder und Jugendliche mit intellektueller Behinderung und/oder psychischer Beeinträchtigung und damit verbundenen Verhaltensauffälligkeiten, bei denen massive Selbst- und/oder Fremdgefährdungen auftreten, professionell betreut.

„Die Betreuung von diesen Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen ist sehr intensiv, wodurch auch ein erhöhter Personalbedarf notwendig ist. Damit soll den Kindern und Jugendlichen Sicherheit und Halt gegeben werden. Das erreichen wir auch durch die Wohnsituation, die sehr familiär ist. Für die Kinder und Jugendlichen ist ein strukturierter Tagesablauf und das Erlernen von sozialen Interaktionen sehr wichtig. Die Einrichtungen leisten hervorragende Arbeit und sind eine große Stütze“, so Sozial-Landesrätin Teschl-Hofmeister.

Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister

Grundsätzlich soll eine Beschulung im Regelsystem stattfinden. Bei Bedarf findet der Unterricht aber auch in der Einrichtung statt. In der Regel erfolgt die Aufnahme von Kindern ab Schulpflicht und endet die Betreuung in der Schwerpunkteinrichtung mit Volljährigkeit.

„Ich möchte mich bei der Cardo gemeinnützigen GmbH, die die Schwerpunkteinrichtung in Ybbsitz betreibt, und der Caritas Erzdiözese Wien, die seit Februar die Einrichtung in Gaaden betreibt, herzlich bedanken. Es ist uns in Niederösterreich sehr wichtig, dass wir diesen Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen Chancen und Möglichkeiten auf einen strukturierten Alltag und Selbstständigkeit ermöglichen“, so Teschl-Hofmeister.

Foto: © Philipp Monihart

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