Praktische Self-Service-Station des Mobilitätsclubs stärkt lokale Rad-Infrastruktur
Fahrradfahren boomt: Immer mehr Menschen nutzen für ihre täglichen Arbeitswege und in ihrer Freizeit das Rad als Fortbewegungsmittel. Um den Trend zur aktiven und nachhaltigen Zweiradmobilität weiter voranzutreiben, braucht es Anreize und die richtigen Maßnahmen. In Kooperation mit dem Land Niederösterreich unterstützt der ÖAMTC zahlreiche Gemeinden mit kostenlosen Radreparatursäulen an frequentierten Plätzen, um die regionale Infrastruktur für Fahrradfahrer:innen zu stärken.
Am 27. Juli wurde der neue ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkt in Altlengbach (Bezirk Sankt Pölten-Land) eröffnet: Die 1,4 Meter hohe Service-Station am Radweg bei der Mittelschule Laabental verfügt über eine praktische Aufhängevorrichtung für Fahrräder und ist mit Druckluft und Werkzeug, etwa Inbus- oder Schraubenschlüssel, ausgestattet. Kleinere „Wehwehchen“ am Bike können hier jederzeit schnell und einfach selbst behoben werden.
„Der Fahrrad-Stützpunkt bietet unseren Radfahrer:innen die Möglichkeit, ihre zweirädrigen Gefährte rasch und unkompliziert zu servicieren“, freut sich Michael Göschelbauer, Bürgermeister von Altlengbach, über die neue ÖAMTC-Radreparatursäule in seiner Gemeinde. „Gut 40 Prozent aller mit dem Auto zurückgelegten Wege sind kürzer als fünf Kilometer und eignen sich damit wunderbar für einen Umstieg aufs Fahrrad. Mit der ÖAMTC Service-Station gelingt es uns, das Radfahren wiederum ein Stück weit komfortabler zu machen.“
Die ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkte sind eine Erweiterung der breiten Palette an Club-Services für Radfahrende: Dazu zählen etwa der kostenlose Fahrrad-Check, das Fahrrad-Service und die Überprüfung von gebrauchten E-Bike-Akkus an den ÖAMTC-Stützpunkten, mobile Pannenhilfe für Fahrradfahrer:innen, kostenlose E-Bike-Kurse in zahlreichen Gemeinden oder auch das vielfältige Fahrrad-Sortiment in den ÖAMTC-Shops an den Stützpunkten.
Foto: © ÖAMTC