Die NÖ Landesberufsschulen bieten eine qualitative Ausbildung für die Fachkräfte von morgen
ST. PÖLTEN. 17.431 junge Menschen absolvierten im Schuljahr 2021/2022 an 18 Berufsschulstandorten eine Lehre in Niederösterreich. Insgesamt können die jungen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher aus mehr als 200 Lehrberufen wählen. Von handwerklichen Berufen, hochtechnischen Berufen bis hin zum Dienstleistungsgewerbe steht ein breites Spektrum zur Auswahl. Zugleich profitieren die Lehrlinge von modernen Lern- und Lebenswelten an Berufsschulen. „Das duale Ausbildungssystem aus praktischem Unterricht in den Betrieben und Wissensvermittlung in den Berufsschulen ist international viel beachtet. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben können wir behaupten, dass Niederösterreich ihre Fachkräfte von morgen selbst ausbildet“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Fünf neue Direktoren an den NÖ Landesberufsschulen
Seit diesem Schuljahr haben mit Belinda Kalab (LBS Eggenburg und Eggenburg/Stockerau), Herbert Zant (LBS Langenlois), Gerald Müllner (LBS Lilienfeld), Berthold Obermüller (LBS Pöchlarn) und Susanne Zuser (LBS St. Pölten) fünf der 18 NÖ Landesberufsschulen neue Führungskräfte an der Spitze.
Zahl der Lehrlinge steigt kontinuierlich an
In den vergangenen fünf Jahren verzeichneten die NÖ Landesberufsschulen einen Zuwachs an 1.543 Schülerinnen und Schülern. „Jedes Jahr werden im Schnitt über 300 Lehrlinge mehr in den NÖ Landesberufsschulen ausgebildet. Das zeigt, dass die Attraktivität des Lehrberufs von Jahr zu Jahr steigt und unsere Investitionsoffensive Wirkung zeigt. Von 2017 bis 2023 wurden bzw. werden insgesamt 41,5 Mio. Euro in die Modernisierung und Digitalisierung der Landesberufsschulen seitens des Landes NÖ in die Hand genommen“, so Teschl-Hofmeister.
Vorteile inklusive Aufstiegschancen mit einem Lehrberuf
Die Lehrlinge erhalten in den NÖ Landesberufsschulen und in den Wirtschaftsbetrieben eine praxisnahe Ausbildung auf höchstem Niveau und verdienen überdies unmittelbar nach dem Pflichtschulabschluss selbst ihr Geld. „Gut ausgebildete Fachleute sind immer gesucht und ihre Karrierechancen reichen von qualifizierten Fachkräften im Betrieb, gehobenen Leitungsfunktionen, bis hin zur Gründung eines eigenen Unternehmens. Zudem bietet das Modell Lehre mit Matura die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt ohne Umwege ein Hochschulstudium zu absolvieren“, zählt Teschl-Hofmeister die Aufstiegschancen auf.
Foto: © NLK Pfeiffer