Start Niederösterreich Politik Bauernbund-Chef Pernkopf präsentiert Erfolgsbilanz

Bauernbund-Chef Pernkopf präsentiert Erfolgsbilanz

Leopold Figl, Nachkriegsheld und ehemaliger Bundeskanzler und LH von Niederösterreich, ist das politische Vorbild des starken Mannes im Bauernbund – Stephan Pernkopf. Foto: © NLK/Pfeiffer

Über 2.000 neue Mitglieder im ersten Quartal 2024, Neuwahlen für alle 15.000 Funktionärinnen und Funktionäre und mit 100.000 Mitgliedern die stärkste Organisation in der gesamten Volkspartei. Der NÖ Bauernbund schreibt seine Erfolgsgeschichte mit Obmann LH-Stv. Stephan Pernkopf weiter und bleibt die starke Kraft am und im Land.

Im März 2019 wurde der damals 46-jährige Pernkopf zum NÖ Bauernbundobmann gewählt. Damals war die Welt eine andere. Bundeskanzler Sebastian Kurz führte die ÖVP von Wahlerfolg zu Wahlerfolg, koalierte mit der FPÖ und man kratzte in Umfragen an Rekordwerten. Das Bauernbundbüro in St. Pölten leitete Klaudia Tanner als Direktorin und Alexander Bernhuber stand der Landjugend Österreich als Bundesleiter vor. Beide legten unter Pernkopf als Obmann und mit ihm als als treibende Kraft, einen fulminanten Karrieresprung hin. Tanner stieg zur ersten Verteidigungsministerin Österreichs auf und Bernhuber gilt seit seinem Einzug ins EU-Parlament als einer der versiertesten und durchsetzungstärksten Agrarpolitiker im Europaparlament.

Stephan Pernkopf beweist mit einer grandiosen Erfolgsbilanz die Stärke des Bauernbundes und ist aktuell der starke Muskel in der ÖVP. Foto: © NÖ Bauernbund

Während Ibiza, Neuwahlen, Corona, Ukraine-Krieg und die anhaltende Teuerung für politische und gesellschaftliche Verwerfungen sorgte, packte der Bauernbund unter Pernkopf weiter an. Die blau-gelben Bauernvertreter starteten die größte Kampagne für Versorgungssicherheit und sorgten damit auch international mit dem Gewinn des Reed-Awards für Schlagzeilen.

Diesen Rückenwind konnte Pernkopf mit einer punktgenauen Themensetzung und enormen politischen Geschick nutzen und für die Bäuerinnen und Bauern in Niederösterreich und Österreich viel weiterbringen. Erst vor kurzem titelte eine große österreichische Tageszeitung „Geht es um die Agrarpolitik in Österreich, kommt keiner an Pernkopf vorbei“. Die Erfolge beim Waldfonds, der Stärkung des Einheitswertsystems, dem Ökostromgesetz, den klaren Absagen zu SUR-Richtlinie und dem MERCOSUR-Abkommen und der Einführung eines Versorgungssicherheits-Pakets mit Zuschüssen zu Strom und Diesel trugen klar die niederösterreichische Handschrift.

Leopold Figl, Nachkriegsheld und ehemaliger Bundeskanzler und LH von Niederösterreich, ist das politische Vorbild des starken Mannes im Bauernbund – Stephan Pernkopf. Foto: © NLK/Pfeiffer

Diese Handschrift wird auch in Zukunft klar lesbar bleiben. In rund 2.000 Orts- und Gemeindegruppen bis hin zu den Bezirken hat der NÖ Bauernbund seit Jänner Wahlen abgehalten. Am 19. April stellt sich Stephan Pernkopf der Wiederwahl als Bauernbundobmann bei der Sitzung des Landesbauernrates, dem höchsten Gremium im Bauernbund.

Pernkopf gibt sich dabei kampfeslustig und bläst zum Angriff: „Wir kämpfen weiter für unsere Bäuerinnen und Bauern. Beim Agrardiesel braucht es eine fixe und dauerhafte Lösung in Österreich, beim Wolf bleiben wir dran, dass Kommissionspräsidentin von der Leyen ihr Versprechen hält und ihn zum Abschuss freigibt. Unsere Forderungen sind klar im 5×5-Punkte-Programm definiert, jetzt müssen diese umgesetzt werden. Mehr Landwirtschaft und weniger unnötige Zettelwirtschaft muss das Ziel sein.“

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