+++ MARCHFELD Geheimnisse … die Entdeckungsreise geht weiter +++ Positive Stimmung im Marchfeld nach der Niederösterreichischen Landesausstellung +++
Von März bis November fand heuer die Niederösterreichische Landesausstellung „Marchfeld Geheimnisse. Mensch.Kultur.Natur.“ im Schloss Marchegg statt. Begleitend wurden in der Region zahlreiche Maßnahmen umgesetzt – viele Veranstaltungen haben stattgefunden. Bei der Abschlussveranstaltung zogen Region Marchfeld und Stadtgemeinde Marchegg gemeinsam mit Guido Wirth und Landtagspräsident Karl Wilfing eine positive Bilanz und gaben einen Ausblick auf das kommende Jahr.
Bereits mit dem Beschluss der 23 Gemeinden im Jahr 2012 fiel der Startschuss für umfangreiche Vorbereitungsarbeiten in Hinblick auf die Niederösterreichische Landesausstellung im Marchfeld. Das Marchfeld, seine Gemeinden, Betriebe und Ausflugsziele haben sich lange auf das heurige Jahr vorbereitet, viel wurde investiert, neue Kooperationen geschlossen.
Das neu renovierte Schloss Marchegg wurde zum Ausgangspunkt für die Erkundung der ganzen Region und seiner einmaligen Natur und Landschaft. So suchten 56% der BesucherInnen neben dem Schloss in Marchegg noch weitere Ziele in der Umgebung auf. Das zeigt sich auch an den positiven Rückmeldungen der Betriebe, die Teil des touristischen Regionspartnerprogramms sind.
Durch die Niederösterreichische Landesausstellung wurde die Zusammenarbeit im Marchfeld gestärkt. Touristische und landwirtschaftliche Betriebe, Ausflugsziele und die Schlösser im Marchfelder Schlösserreich arbeiteten erfolgreich zusammen. Durch die Kooperation der Gemeinden und mit der Slowakischen Nachbarregion wurden zukunftweisende Projekte umgesetzt.
LAbg. Bgm. René Lobner, Obmann der Region Marchfeld: „Das Marchfeld hat es geschafft, sich als grenzenlose Ausflugs-und Freizeitregion zwischen Wien und Bratislava zu positionieren wird so nachhaltig von der Niederösterreichischen Landesausstellung profitieren. Viele der im heurigen Jahr begonnenen Aktivitäten werden auch in Zukunft fortgesetzt: Das Radwegenetz wird weiter attraktiviert, die Kooperation der touristischen Betriebe weitergeführt. Ein besonderer Dank gilt den MitarbeiterInnen im Regionalbüro Marchfeld, die für die zahlreichen Umfeldmaßnahmen rund um Marchegg zuständig waren.“
Die Bilanz für das Marchfeld kann sich sehen lassen: Über 80 erfolgreich umgesetzte Einzelmaßnahmen und 100 Veranstaltungen mit fast 60.000 BesucherInnen in der ganzen Region sprechen für sich. Allein im LEADER Förderprogramm wurden insgesamt 47 Projekte mit einem Fördervolumen von knapp 2,8 Millionen Euro in Vorbereitung auf das heurige Jahr unterstützt. Auf Gemeindeebene wurden 21 kulturtouristische Projekte und Maßnahmen zur Ortsbildgestaltung mit rund 2 Millionen Euro an Förderbudget umgesetzt.
Ein besonderer Erfolg waren die Naturvermittlungen rund um Schloss Marchegg. Über 10.000 Natur-Interessierte nahmen dieses Angebot an, um sich über Meister Adebar und so manches Natur Geheimnis zu informieren. „Das naturtouristische Angebot wollen wir in Verbindung mit einem umfangreichen Kulturprogramm im Schloss Marchegg in den kommenden Jahren weiter ausbauen“, so Andreas Pataki vom Schloss Marchegg.
Nächste NÖ Landesausstellung 2026 in der Region Moststraße
Die Delegation der Region Moststraße, allen voran Obfrau der LEADER-Region Tourismusverband Moststraße LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer und Bürgermeister der Stadt Amstetten Christian Haberhauer sowie die kollegiale Führung des Landesklinikums Mauer, übernahm voller Vorfreude die Fackel vom Marchegger Bürgermeister Gernot Haupt. „Dieser symbolische Akt ist der Startschuss für die Vorbereitungen auf die Niederösterreichische Landesausstellung 2026 im Landesklinikum Mauer in Amstetten“, freut sich Michaela Hinterholzer bereits jetzt über die touristische Wirkungskraft dieses einmaligen Großereignisses. Das Thema für die Niederösterreichische Landesausstellung 2026 lautet „Wunder Mensch. Seelische Gesundheit im Wandel der Zeit“. Der Standort des Landesklinikums Mauer bietet mit über 120-jähriger Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, einer einzigartigen Architektur als das größte noch erhaltene Jugendstilensemble Europas und in Kombination mit dem neu eröffneten Bildungscampus, ideale Voraussetzungen dafür.