Start Niederösterreich Energie-Wende: Hergovich und Schroll fordern Land zum Handeln auf

Energie-Wende: Hergovich und Schroll fordern Land zum Handeln auf

Alois Schroll, Energiesprecher der SPÖ im Nationalrat und Landesrat Sven Hergovich Foto: © SP NÖ

Bewegung in der Energiepolitik: Das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz und die Anerkennung des Handlungsbedarfs durch Bundesminister Hattmannsdorfer und Landesvize Pernkopf werden von der SPÖ Niederösterreich begrüßt.

„Es kommt endlich Bewegung ins Spiel“, so Landesrat Sven Hergovich. Seit Jahren fordert die SPÖ Entlastung bei den Energiekosten, besonders in Niederösterreich, wo Strom- und Netznutzungspreise für viele Haushalte kaum mehr leistbar sind. Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen sollen nun Netzinfrastruktur und Preise positiv beeinflussen, ohne den Ausbau erneuerbarer Energien auf Kosten der Konsumenten zu finanzieren. Alois Schroll, Energiesprecher der SPÖ im Nationalrat, betont den Erfolg jahrelanger Verhandlungen: „Unser Einsatz für niedrigere Preise und einen zukunftsfähigen Netzausbau zahlt sich aus.“ Er fordert faire Netztarife und soziale Ausgleichsmechanismen, um Energie leistbar zu halten. Schroll lobt Hergovichs beharrliche Arbeit in Niederösterreich, wie die Forderung nach einem Sozialtarif oder die Koppelung von Managergehältern an faire Preise bei der EVN. Hergovich appelliert an die Landesregierung Niederösterreichs: „Es reicht nicht, nur auf den Bund zu warten.“ Die EVN sei mehrheitlich im Besitz des Landes, weshalb die Verantwortung dort liege, die Satzung zu ändern, Gehaltsstrukturen anzupassen und einen Sozialtarif einzuführen. Hergovich und Schroll versichern, weiter Druck zu machen für günstige Energie und einen sozial gerechten Netzausbau.

Alois Schroll, Energiesprecher der SPÖ im Nationalrat und Landesrat Sven Hergovich Foto: © SP NÖ

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