„Kauf lokal – auch digital.“
Der regionale Handel im Bezirk Baden schafft Arbeitsplätze, stärkt das gesellschaftliche Miteinander und hält die Wertschöpfung in der Region. Gerade in der Weihnachtszeit, in der in Niederösterreich rund 400 Millionen Euro für Geschenke ausgegeben werden, kommt den heimischen Betrieben eine besondere Bedeutung zu. Dennoch wird über ein Drittel aller Geschenke online gekauft. Und auch wenn immer mehr heimische Händler auch im Web präsent sind und ihre digitalen Vertriebskanäle ausbauen, stellt der Wettbewerb mit internationalen Online-Riesen aus China und den USA, die mit gewaltigen Finanzmitteln und Marketingbudgets agieren, eine enorme Herausforderung dar.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister betonen daher: „Der Weihnachtsbummel ist für viele Menschen mehr als ein Einkauf. Er ist ein Ritual, ein Gefühl, ein Erlebnis, das keine Plattform der Welt ersetzen kann. Jeder kann mit einem bewussten Weihnachtseinkauf einen Beitrag leisten, um Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den Regionen zu sichern. Daher unsere Bitte: Fahr nicht fort – kauf im Ort. Und kauf lokal – auch digital.“
LAbg. Christoph Kainz unterstreicht die Bedeutung der regionalen Unternehmen im Bezirk: „Wir haben im Bezirk Baden zahlreiche Betriebe, die exzellente regionale Produkte anbieten. Diese Unternehmen gilt es zu unterstützen – sie schaffen Arbeitsplätze, prägen das Ortsleben und sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Gerade jetzt, zum Start des Weihnachtsgeschäfts, können wir ein starkes Zeichen für die heimische Wirtschaft setzen.“
Rund 400 Millionen Euro planen die niederösterreichischen Landsleute, heuer für Weihnachten auszugeben. Gutscheine und Bekleidung (je 33 Prozent) zählen auch heuer zu den beliebtesten Geschenken, gefolgt von Spielwaren (29 Prozent), Kosmetika (28 Prozent) sowie Schmuck (23 Prozent), Büchern (22 Prozent) und Genussmitteln (18 Prozent).
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