Frieden

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Überrascht? War ich auch. Beim Nachrichtensurfen stieß ich darauf: 2021 ist das internationale Jahr des Friedens und des Vertrauens. Nichts gemerkt? Dann geht es Ihnen so wie mir. Frieden wird als „heilsamer Zustand der Stille und der Ruhe“ definiert und steht im Althochdeutschen für „Schonung und Freundschaft.“ Ganz ehrlich: Wird in diesen Zeiten irgendjemand oder irgendetwas „geschont?“ Die Umwelt muss sich gerade hinten anstellen, die Jugend leidet emotionale Pein, der Rohstoffkrieg will nicht enden, das Misstrauen erlebt eine Hochkonjunktur und unser Nervenkostüm wird bekriegt ohne Ende. Und da hat jemand den Nerv und ruft das Jahr des Friedens aus.

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Mal angedacht: Ist vielleicht der Wunsch Vater des Gedankens? Gut möglich. Aber dann sollten wir mal kleine „Friedensbrötchen“ backen. Vielleicht zu Hause. Oder am Arbeitsplatz. Eventuell im Straßenverkehr. Zu guter Letzt bei uns selbst. Ja – diese Freundschaft mit mir selbst – die möchte ich haben. Seelenfrieden quasi. Und deshalb lade ich sie zum Test des Monats ein: Wenn Sie das nächste Mal behupt werden, den Scheibenwischer gezeigt bekommen oder von 10 Fingern den einen zu sehen bekommen, dann schließen Sie augenblicklich mit sich Frieden.

Sie werden überrascht sein. Ich meine, wie schwer es ist, „Stille und Ruhe“ zu bewahren. Und wie „heilsam und schonend“ dieses „Friedensbrötchen“ für sie selbst ist. Möchten Sie mir davon berichten?

Gerne unter: f.m.zagler@aon.at.

Medienkontakt:
Franz Michael Zagler,
Tel: 0676/637 84 96,
E-Mail: f.m.zagler@aon.at

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