Ein Jahresauftakt voller Esprit, Klassiker und Kammermusik in Langenlois
Zum vierten Mal bildet die winterliche Kulisse des Kamptals rund um Langenlois den Rahmen für ein Kammermusikfestival, das den Jahresauftakt mit Esprit und künstlerischem Anspruch gestaltet.
Kammerton: durch ein zunehmendes interregionales und internationales Musikleben wuchs das Bedürfnis nach einem einheitlichen Bezugston, der für alle im Orchester vorhandene Instrumente Anwendung finden sollte. Im 19. Jahrhundert wurde dafür der Kammerton mit einer Frequenz von 440 Hertz definiert. Sogar die Erde hat eine Eigenfrequenz von 8 Hertz. Mit einem Vielfachen dieser Frequenz schwingt der Kammerton wortwörtlich im Einklang mit der Welt.
Genauso harmonisch gestaltet sich die Veranstaltungsreihe „Kammertöne“ unter der künstlerischen Leitung von Vitus Eckert. Das Festival für Kammermusik verspricht mit einer Mischung aus Musik und Literatur einen Jahresauftakt mit Esprit und Anspruch.

In der winterlichen Kulisse der Weingärten rund um Langenlois bietet das kleine, feine Kammermusikfestival Kammertöne einen musikalischen Start ins neue Jahr. In der Steininger Loisium Weinwelt erwartet das Publikum drei festliche Konzerttage – und wie ließe sich das neue Jahr stimmungsvoller beginnen als mit klassischer Musik und einem Glas Sekt, umgeben von beeindruckender Architektur? Das Festival, das unter der künstlerischen Leitung von Vitus Eckert steht, verspricht mit einer Mischung aus Musik und Literatur einen Jahresauftakt mit Esprit und Anspruch. Die musikalische Reise beginnt am Freitag, 09. Jänner: Vitus Eckert trifft auf Manfred Schiebel, Marcus und Sebastian Schmidinger, sowie Taner Türker. Sie entführen das Publikum in die Welt von Klassik und Romantik mit Werken von Conradin Kreutzer, František Škroup, Richard Strauss und Franz Joseph Strauss, ergänzt durch Beethovens Cellosonate in A-Dur und Schuberts Vertonung von Schillers „Bürgschaft“. Am Samstag, 10. Jänner präsentiert das renommierte Ballhausorchester Wien gemeinsam mit der Mezzosopranistin Anna Manske ein Programm voller Raritäten und musikalischer Kostbarkeiten. Von Händels „Alcina“-Arie über Rossinis Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“ bis hin zur selten gespielten Urfassung der „Havanaise“ aus Bizets Carmen und Streifzügen durch Lehar und Johann Strauss. Dieser Abend verspricht musikalischen Hochgenuss. Der feierliche Abschluss findet am Sonntag, 11. Jänner statt. Das szenische Soloprogramm „Nix als Weiberg’schichtn – Mozart und die Frauen“ von Chris Pichler, begleitet von Manfred Schiebel und Vitus Eckert, entführt in Mozarts amüsante Brieflandschaft und präsentiert ein humorvolles wie berührendes Porträt seiner weiblichen Musen und Weggefährtinnen.
Termine & Tickets
- Freitag, 9. Jänner 2026, 19:00 Uhr – Eintritt VVK € 39 / AK € 45
- Samstag, 10. Jänner 2026, 19:00 Uhr – Eintritt VVK € 49 / AK € 59
- Sonntag, 11. Jänner 2026, 11:00 Uhr – Eintritt VVK € 34 / AK € 39
Karten sind über die Website www.kulturlangenlois.at erhältlich.