Denn vor allem bei Hunden kann Halloween massiven Stress auslösen. „Wenn es ständig läutet und dann noch verkleidete und maskierte, laute Kinder vor der Tür stehen, werden viele Hunde unruhig oder haben Angst“, erinnert sich Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler an eigene Erfahrungen. Das kann man leicht vermeiden, indem man Hunde am Abend des 31. Oktober nicht in den Eingangsbereich lässt. „Nicht nur zum Schutz Ihres Tieres oder der Kinder, sondern auch weil die Süßigkeiten für Ihre Lieblinge alles andere als gesund sind und von Hunden gern stibitzt und – oft samt der Verpackung – verschlungen werden.“
Katzen sind von Natur aus extrem neugierig. Darum sollte man die ausgehöhlten Kürbisköpfe mit brennenden Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen. „Besser Sie platzieren Ihre schaurig-schönen Kunstwerke außerhalb der Reichweite von Katzen oder verwenden LED-Kerzen“, rät Stadler.
Damit Halloween für Mensch und Tier zu einem Fest werden kann, heißt es in erster Linie Rücksicht nehmen. In diesem Sinne wünscht die Pfotenhilfe allen Tierfreunden: Happy Halloween!
Foto: © PFOTENHILFE