Start Allgemein Rekordstarterfeld im Waldviertel

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Rekordstarterfeld mit mehr als 130 Rennboliden

EM-Star aus Oberösterreich mit von der Partie

Vier Qualifikationsläufe bringen zusätzlich Action

Mehr als 130 Rennautos verteilt auf 19 Klassen versprechen spannende Rennen beim MTL Rallycross von Fuglau. In der Königsklasse der Supercars hofft Oberösterreichs Rallycross-Evergreen Alois Höller (Ford Fiesta) auf den ersten Sieg in der laufenden Saison. Die slowakische Familie Beckert bringt erstmals drei Citroën DS3 mit je rund 600 PS ins Waldviertel. In der Klasse Super 1600 haben sich mit Vaclav Tuma aus Tschechien und Dominik Senegacnik aus Freistadt gleich zwei EM-Stars angekündigt. Senegacnik wurde im Vorjahr in der Europameisterschaft starker Dritter und will heuer um den EM-Titel mitkämpfen. Sein neuer Skoda Fabia lief beim Saisonstart in Portugal aber noch nicht nach Wunsch – in der MJP-Arena will der Oberösterreicher wertvolle Rennkilometer sammeln. „Ich will ein gutes Basis-Setup für die weitere Saison finden“, konstatiert Senegacnik.

Jäger und Gejagte

Bei den Tourenwagen bis zwei Liter Hubraum ist Josef Strebinger (VW Polo) der große Gejagte. „Ich fahre auf Sieg. Mein Ziel ist der Titel, deshalb will ich vor meinem Rivalen Roman Castoral ins Ziel kommen“, so der Rennfahrer aus Puchberg am Schneeberg, der das Rennen im Mai gewinnen konnte. In der hart umkämpften seriennahen Klasse National 1600 ist Lukas Wilhelm der Jäger – 15 Punkte beträgt sein Rückstand auf Suzuki-Markenkollege Reini Kaineder. „Beim letzten Rennen hatten wir Probleme mit dem 2. Gang, deshalb haben wir eine neue Kupplung eingebaut. Ich will in beiden Rennen aufs Podium“, spricht der 19-Jährige das „Doppel“ an. Sowohl die National 1600 als auch der Peugeot-206-RX-Cup bestreiten am Samstag und am Sonntag je einen kompletten Wertungslauf.

Ganztagsprogramm mit vier Qualifikationsläufen und viel Rennaction

Die Freien Trainings beginnen am Samstag (21. Juni) um 8:45 Uhr. Die ersten Qualifikationsläufe starten noch am Vormittag um 10:15 Uhr. Nach der Mittagspause (13:15) folgt der zweite Qualifikationslauf. Die tschechischen Rahmenserien starten noch am Samstag den dritten Vorlauf. Danach gibt es ein Novum: Die Klasse National 1600 und auch der Peugeot-206-Markenpokal fahren noch ein komplettes Rennen mit den Qualifikationsläufen 3 und 4, zwei Semifinale und ein Finale. Am Sonntag (22. Juni) startet pünktlich um 8:00 Uhr das Training für den Peugeot-Cup und die National 1600 – diese beiden Klassen bestreiten ihre ersten beiden Qualifikationsrennen direkt im Anschluss. Danach beginnt die dritte Qualifikationsserie für die restlichen Divisionen. In der Mittagspause findet, wie in Fuglau üblich, die beliebte Fahrerparade statt, ehe ab 13:30 die Semifinale und die Finalrennen um die Tagessiege für alle Klassen beginnen.

Günstige Tickets im Vorverkauf, bis 14 Jahre gratis

Der Rallycross-Sport empfängt seine Besucher mit offenen Armen und offenen Türen. Das Fahrerlager und auch alle gekennzeichneten Stellen an der Rennstrecke sind mit einem einzigen Ticket frei zugänglich. Vergünstigte Eintrittskarten können online unter freies-fahren.at erstanden werden. Das Wochenend-Ticket kostet im Vorverkauf nur 25 Euro, an der Tageskasse 30 Euro. Für Samstag kostet das Vorverkaufsticket 15 statt 20 Euro, für Sonntag 20 statt 25 Euro. Rallycross ist besonders familienfreundlich, deshalb haben Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen sogar freien Eintritt. Besonders beliebt im RX-Sport ist der direkte Kontakt mit den Rennfahrern und Idolen. Diese gewähren gerne einen Einblick in die faszinierende Technik ihrer Boliden oder stehen für Fotos und Autogramme zur Verfügung.

Über Rallycross:

Im Unterschied zum Rallyesport ist man beim Rallycross Auto gegen Auto und mit einem Teil seiner Gegner gleichzeitig auf derselben Bahn unterwegs – Kontakt ist dabei nicht unüblich. Die Strecken sind kurz, übersichtlich und daher besonders Publikumsfreundlich. Nur die bestplatzierten Fahrer schaffen es in die Finalläufe, dort kommt es zum Showdown um den Tagessieg. Die einzelnen Rennen dauern selten länger als fünf Minuten, Aufwärmrunde gibt es keine – wenn die grünen Lichter angehen, geht’s los!

Über Freies-Fahren.at:

Freies-Fahren.at bietet die Möglichkeit, sich auf einer abgesperrten Rennstrecke sicher im Grenzbereich zu bewegen. Egal ob mit Straßen-, Drift- oder Rennauto – jeder ist willkommen. Neben den bewerten Track Days erfreut sich auch der von freies-fahren.at veranstaltete 3-Stunden-Cup in Fuglau großer Beliebtheit. Frei nach dem Motto: minimale Kosten, maximaler Spaß.

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