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„Jugendpolitik muss Partnerschaft mit Jugend fördern“

„Junge Menschen haben viele Ideen, sind sozial engagiert und möchten in unserer Gesellschaft ernst genommen werden. Am ‚Internationalen Tag der Jugend‘ steht das Thema Mitbeteiligung als wichtiger Auftrag für die Jugendarbeit in den Gemeinden, den Regionen, in Vereinen, Organisationen und auf der Ebene aller Länder in Europa ganz oben auf der Agenda. Wir müssen die Gesellschaft gemeinsam mit der Jugend gestalten, denn die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Entscheidungsträger von morgen“, sagt die niederösterreichische Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Jugendpolitik ist eine klassische „Querschnittsmaterie“ in unserer Zivilgesellschaft. Der Internationale Tag der Jugend ruft dazu auf, das Potential der jungen Menschen zu erkennen und sie zu motivieren, ihre Chancen auf allen Ebenen wahrzunehmen. Und es ist eine fortwährend aktuelle Forderung, ein umfangreiches Angebot an Jugendbeteiligung und Jugendförderung zu bieten, auch als Vorsorge gegen negative Tendenzen und extremistische Entwicklungen in der heutigen Lebenswelt. Beteiligung ist damit eine wichtige Grundlage für eine gute Zukunft unserer jungen Menschen und damit der gesamten Gesellschaft.

Lejla Sahbegovic (Jugend:info NÖ) und Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
Foto: © NLK Schaler

Diese Partizipation betrifft Fragen von Beruf und Bildung, der Gesundheit, der Umwelt ebenso wie Entscheidungen in der Wirtschafts- oder Sicherheitsmaterie und in anderen Bereichen. Niederösterreich unternimmt viel, um jungen Menschen das Land als jugendgerechte Heimat zu gestalten, in der man sich aktiv einbringen kann. Einzigartig in Österreich gibt es in jeder niederösterreichischen Gemeinde gewählte Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte, die die Anliegen der jungen Menschen direkt in die Gemeindepolitik einbringen. „Ein wichtiges Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Jugendorganisationen ständig zu stärken und dabei eine Partnerschaft zu erreichen, die jungen Menschen spürbare Vorteile bringt. Wir werden im Herbst nicht nur unsere aktuellen 233 NÖ Jugend-Partnergemeinden, sondern alle niederösterreichischen Gemeinden einladen, sich für die Zertifizierung 2022 – 2024 zu bewerben“, kündigt Teschl-Hofmeister eine Neuauflage der niederösterreichischen Initiative an, die als hervorragendes Beispiel für aktive Mitbeteiligung im Jugendbereich steht.

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