Botschaft der Bibel erreicht Menschen in vielen Sprachen beim Super Bowl 2024
Der Super Bowl 2024, ein wichtiges Sportereignis im American Football, fand am 11. Februar 2024 statt. Rund 300 000 Besucher zog es während der Woche des Footballspiels nach Las Vegas. Auch Jehovas Zeugen waren mit ihren sogenannten „Literatur-Trolleys“ an 50 verschiedenen Standorten entlang des Las Vegas Boulevards, einer der belebtesten Straßen der Stadt, im Einsatz. Es wurde biblischer Lesestoff in neun Sprachen angeboten, woraufhin sich einige schöne Gespräche ergaben.
Einem Wachmann fiel in der Nähe des Stadions das Plakat eines Trolleys mit dem Titel „Hat unser Planet noch eine Chance?“ ins Auge. Er war noch im Dienst, wollte aber später wiederkommen. Als er nach Schichtende zurückkam, erzählte er, dass er seit Kurzem in der Bibel liest. Nachdem ihm gezeigt wurde, wie ein Bibelkurs abläuft, wollte er unbedingt mehr erfahren. Es wurde vereinbart, dass sich Jehovas Zeugen mit ihm in Verbindung setzen.
Ein Mann, der an einem Trolley vorbeikam, bemerkte ebenfalls das Plakat mit der Frage „Hat unser Planet noch eine Chance?“. Er sprach die Glaubensmitglieder an und drückte seine Sorge über die Weltverhältnisse aus. Während des Gesprächs, das über eine Stunde dauerte, gefiel ihm besonders ein Bibelzitat aus Jeremia 29:11, welches Frieden verspricht. Bevor er sich verabschiedete, äußerte er den Wunsch, einen Gottesdienst von Jehovas Zeugen zu besuchen.
Am Tag vor dem Super Bowl trafen Jehovas Zeugen während ihrer Predigttätigkeit von Haus-zu-Haus eine Frau an. Im Fernsehen hatte sie einen Bericht über die Aktion mit den Trolleys gesehen. Sie äußerte sich dazu: „Ihr leistet tolle Arbeit. In schweren Zeiten wie diesen braucht man etwas, das einem Hoffnung gibt.“ Dann erkundigte sie sich, wo und wann Gottesdienste von Jehovas Zeugen in ihrer Gegend stattfinden.
Die etwa 1500 Glaubensmitglieder, die sich an dieser besonderen Aktion während des Super Bowls beteiligten, freuten sich sehr über die vielen schönen Erlebnisse und positiven Rückmeldungen der Passanten.
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Franz Michael Zagler
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