Anzeige

Die Genehmigungen zeigen, dass Niederösterreich ein verlässlicher Partner beim Thema Wohnen ist

ST. PÖLTEN. In der heutigen Sitzung der NÖ Landesregierung wurden Darlehen und Zuschüsse für rund 2.100 Wohneinheiten genehmigt. „Das eigene Zuhause ist der wichtigste Platz auf der Welt. Das wissen wir und deshalb fördern wir. Mit den heutigen Genehmigungen von Darlehen und Zuschüssen in Höhe von über 16,3 Millionen Euro für rund 2.100 Wohneinheiten zeigen wir, dass das Land Niederösterreich ein verlässlicher Partner beim Thema Wohnen ist“, so Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister: „Im Bereich Eigenheimbau haben wir für 224 Wohneinheiten Darlehen in der Höhe von fast 7,75 Millionen Euro bewilligt. Für 1.872 Wohneinheiten in der Eigenheimsanierung wurden nicht rückzahlbare jährliche Zuschüsse in Höhe von 665.000 Euro auf die Dauer von zehn Jahren und nicht rückzahlbare Einmalzuschüsse in Höhe von rund 1,92 Millionen Euro genehmigt“, erklärt Wohnbau-Landesrätin Teschl-Hofmeister.

Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister

Eigentum muss leistbar bleiben

Seit Monaten steht der Bereich „Bauen und Wohnen“ vor riesigen Herausforderungen. Die generelle Teuerung sowie die veränderte Zinslandschaft erfordern österreichweit große Anstrengungen und neue Wege im Wohnbau. „Wir haben in Niederösterreich daher rasch reagiert und unsere Strategie im Wohnbau bereits Ende des letzten Jahres auf neue Beine gestellt“, so Teschl-Hofmeister: „Niederösterreich ist das Land des Eigentums. Das muss auch so bleiben. Daher wird der Neubau mit einem Landesdarlehen, das mit 1% fix verzinst ist, auf die Dauer von 27,5 oder 34,5 Jahre, gefördert. Allerdings muss man die Finanzmarktaufsicht (FMA) in die Pflicht nehmen. Die Kreditvergaberichtlinien müssen gelockert werden. Das Land und der Bund kommen ihren Aufgaben nach, Eigentum leistbar zu machen. Nun muss die FMA dafür sorgen, dass unsere Landsleute an einen Kredit für ihr Eigentum kommen.“

Schwerpunktsetzung Sanierung und weniger Bodenverbrauch

Um vor allem jene Landsleute, die sich eine Sanierung ohne Darlehen nicht leisten können kräftig zu unterstützen, wurden die Annuitätenzuschüsse in der Eigenheimsanierung mit 1. Jänner 2024 sowohl bei Sanierung mit Energieausweis von 2 Prozent, als auch bei Sanierung ohne Energieausweis von 3 Prozent auf 4 Prozent angehoben. Damit erhalten jene Bürgerinnen und Bürger, die auf die Förderung angewiesen sind, einen deutlich erhöhten Zuschuss.

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.noe-wohnbau.at und bei der NÖ Wohnbau-Hotline: 02742 22133, Mo – Do: 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 14 Uhr

Foto: © Land NÖ

Anzeige