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„Weichenstellung für verstärkte Förderung und Zusammenarbeit der NÖ Jugendverbände“

ST. PÖLTEN. Vertreterinnen und Vertreter der insgesamt 36 Mitgliedsorganisationen und -vereine des NÖ Jugendrates trafen sich zu einer zweitägigen Klausur im Pielachtal. Dabei wurden wichtige Schritte zur Neupositionierung des NÖ Jugendrates als zentrale Plattform für die Vernetzung der NÖ Jugendverbände und als Sprachrohr der verbandlichen Jugendarbeit festgelegt. Die Zusammenarbeit zwischen den Jugendorganisationen wird intensiviert. Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister dankte den NÖ Jugendverbänden und konnte einen erfreulichen Blick in die Zukunft machen. „Der NÖ Jugendrat ist ein wichtiger Bestandteil unserer Jugendpolitik und es ist entscheidend, dass er sich um die Bedürfnisse und Anliegen der Organisationen, besonders aber auch der aktiven jungen Menschen in Jugendarbeit und Ehrenamt annimmt“, betont Teschl-Hofmeister. „Durch eine klare Neuausrichtung und gezielte Maßnahmen wollen wir sicherstellen, dass der Jugendrat als aktive Schnittstelle zwischen Jugendverbänden und der politischen Ebene fungiert und somit eine effektive Unterstützung der Jugendarbeit in Niederösterreich gewährleistet.“

Tamara Sedlmaier (Jugend:info NÖ), Sebastian Stark (JVP NÖ), Jugendlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Thomas Zeitelberger (Landjugend NÖ) mit Vertreterinnen und Vertretern des NÖ Jugendrates

Der NÖ Jugendrat dient auch als Informationsplattform und funktioniert als Serviceeinrichtung für gemeinsame Anliegen der NÖ Jugendverbände. Um jedoch noch effektiver auf die Bedürfnisse junger Menschen eingehen zu können, wurde nun beschlossen, den Jugendrat als aktive Organisation auch durch die Einrichtung einer effektiven Servicestelle zu stärken. Hierbei wird die Jugend:info NÖ als zentrales Bindeglied fungieren, die auch Organisation und Moderation der Klausur übernahm.

„Wir möchten Synergien zwischen den verschiedenen Handlungsfeldern der Jugendarbeit schaffen und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Jugendverbänden und den Entscheidungsträgern unterstützen“, erklärt Jugend:info NÖ Geschäftsführer Lutz Köllner.

Tamara Sedlmaier (Jugend:info NÖ), Sebastian Stark (JVP NÖ), Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Thomas Zeitelberger (Landjugend NÖ)

Im Rahmen der Klausur wurden auch die europäischen Dimensionen der Jugendarbeit sowie die umfangreichen Fördermöglichkeiten dargestellt, die die Europäische Union im Jugendbereich bietet. Im Jahr 2023 konnte mit über 1,1 Millionen Euro Fördervolumen ein fast 50% Anstieg der europäischen Fördergelder für Niederösterreich erzielt werden. Europe direct und die Jugend:info NÖ als Regionalstelle von ERASMUS+ Jugend und Europäischem Solidaritätskorps informierten über die aktuellen Förderschienen, die besonders auch für die Jugendverbände interessant sind.

„Es ist uns ein großes Anliegen den erfolgreichen Jugendverbänden in Niederösterreich bestmögliche Unterstützung zu bieten und ihre Arbeit durch zusätzliche Ressourcen und gezielte Maßnahmen zu stärken“, sagt Teschl-Hofmeister. „Die Weiterentwicklung des NÖ Jugendrates ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg und ich bin zuversichtlich, dass wir damit gemeinsam die Jugendarbeit in Niederösterreich nachhaltig stärken können.“

Foto: © Maria Musser

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