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Samstagabend stand in Traiskirchen ganz im Zeichen der Kunst. Im Museum Traiskirchen wurde zur Ausstellungseröffnung von „Michael Fuchs meets Prof. Adolf Tuma“ geladen, viele Gäste waren der Einladung gefolgt. Die beiden international tätigen Künstler präsentieren in ihrer Ausstellung eine eindrucksvolle Auswahl ihrer Werke. Bgm. Andreas Babler sprach in seiner Eröffnungsrede anerkennende Worte zu der umfassenden Kunstschau, die noch bis Mitte Mai zu sehen ist.

Initiiert wurde die Ausstellung vom Traiskirchner Künstler Thomas Zinnbauer, der schon lange an der Realisierung dieser Ausstellung gearbeitet hat.

 

Künstler Michael Fuchs und Bgm. Andreas Babler Foto: © Stadtgemeinde Traiskirchen

Michael Fuchs, der in Paris geboren wurde und in Klosterneuburg lebt und arbeitet, ist ein vielseitiges Talent. Als Maler ist er ein Meister der Renaissance- und barocken Maltechnik und ist im Stil des Phantastischen Realismus heimisch. Er ist auch als Grafiker, Architekt und Dichter aktiv. Im Casino in Baden zeugt sein Wandgemälde von seiner beeindruckenden künstlerischen Vielseitigkeit und Sensibilität. Seit 1992 gestaltet er auch Briefmarken für die Österreichische Post.

GR Robert Eichinger, die beiden Künstler Adolf Tuma und Michael Fuchs, Bgm. Andreas Babler, Museum Traiskirchen Leiterin Karin Neschi-Rektorik und Thomas Zinnbauer (sitzend) Foto: © Stadtgemeinde Traiskirchen

Mit Briefmarken kennt sich auch Adolf Tuma aus: Der in Hainburg/Donau und in Haslau/Donau lebende Künstler ist als Briefmarkengestalter bekannt. Mit über 250 Briefmarken für die Österreichische Post sowie für Länder wie Liechtenstein, Luxemburg, den Vatikan, San Marino, Kuwait und die UNO Postverwaltung Wien hat er sich international einen Namen gemacht. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet und preisgekrönt, und sein Stil wird als “phantastisch” und von ruhiger Poesie geprägt beschrieben.

„Danke an das Team unseres Museums, an Thomas Zinnbauer und an unseren Ausschussvorsitzenden Robert Eichinger, die diese hochstehende Kunstausstellung ermöglicht haben“, sagt Bgm. Andreas Babler. Die Ausstellung ist noch bis zum 16. Mai im Museum Traiskirchen zu sehen.

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