Anzeige

Am 1. April startet die Niederösterreich-CARD in die neue Ausflugssaison. Im Rahmen einer Pressekonferenz in der Bibliothek des Stiftes Herzogenburg präsentierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, NÖ-Werbung Geschäftsführer Michael Duscher, der stellvertretende Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Reinhard Karl und NÖ-CARD Geschäftsführer Klemens Wögerer Neuerungen zum Saisonstart.

Pressekonferenz zum Saisonstart der Niederösterreich-CARD in der Bibliothek des Stift Herzogenburg: (v.l.) Reinhard Karl, stv. Generaldirektor Raiffeisen Niederösterreich-Wien, Probst Petrus, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführer NÖ Werbung Michael Duscher und GF NÖ-CARD Clemens Wögerer. Foto: © NLK Pfeffer

Die Niederösterreich-CARD sei eine Erfolgsgeschichte und „noch nie gab es mehr Ausflugsziele als in der heurigen 19. Saison“, betonte die Landeshauptfrau in ihrem Statement: „352 Ausflugsmöglichkeiten in und um Niederösterreich bietet die neue Ausflugssaison, davon 21 neue Ziele wie beispielsweise den Wildpark Hochrieß oder auch Wurzers Genuss- und Erlebnishof.“ Gerade der Ausflugstourismus sei eine wichtige Säule für den Tourismus und für die Wertschöpfung, die NÖ-CARD dabei ein ganz effektiver Motor. Die Card sei ein großer Motivator, um das Land besser kennenzulernen und unterstütze das Ziel der Tourismusstrategie, „Ausflugsgäste zu Urlaubsgästen zu machen“, führte Mikl-Leitner weiter aus. Hier sei man auf dem richtigen Weg, was auch die Nächtigungsbilanz zeige: „2023 wurden in Niederösterreich über 7,3 Millionen Nächtigungen verzeichnet, ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.“

Die Landeshauptfrau erläuterte weiters den großen Benefit der NÖ-CARD für Card-Besitzerinnen und –Besitzer. Bereits nach zwei bis drei Besuchen rechne sich die NÖ-CARD, „besucht man alle Ausflugsziele in einer Saison, ist das eine Ersparnis von 3.600 Euro.“ Mikl-Leitner untermauerte den Erfolg der Niederösterreich-CARD mit weiteren Zahlen. Die Saison 2023/24, die noch bis Ende März andauert, sei „mit 199.400 verkauften Cards die bis dato erfolgreichste Saison.“ Über 1,4 Millionen Ausflüge seien seit April letzten Jahres bis Ende Februar 2024 bereits unternommen worden und auch die Nutzung der Card habe sich gegenüber der Vorsaison um acht Prozent gesteigert. Die Zahlen zeigen laut Landeshauptfrau aber nicht nur, „wie viele tolle Ausflugsziele Niederösterreich bietet“, sondern auch „die erfolgreiche Arbeit von Geschäftsführer Clemens Wögerer und seinem NÖ-CARD-Team sowie die Verbesserung, die seit letztem Jahr durch den neuen Markenauftritt, das neue Design und die neue Kommunikationslinie erzielt wurde.“

Bei aller Innovation seien aber die Highlights und Klassiker, die in keinem Sightseeing-Programm fehlen dürfen, das Erfolgsrezept der Niederösterreich-CARD, zeigte sich Mikl-Leitner überzeugt und nannte hier beliebte Ausflugsziele wie die Schallaburg, die Römerstadt Carnuntum, Schloss Hof, die GARTEN Tulln den Schlosspark Laxenburg, die Stifte Melk und Göttweig oder auch die Römertherme Baden. Zusammengefasst sei Niederösterreich ein gastfreundliches Land mit sehr viel an Qualität und einem Gesamtpaket aus Ausflugszielen, Gastronomie und Hotellerie. Die NÖ-CARD bringe nicht nur einen großen Benefit für ihre Besitzerinnen und Besitzer von jung bis alt, „sie bringt auch Wertschöpfung ins Land und mit ihr bieten wir das perfekte Angebot, um unser Bundesland neu zu entdecken und neu zu erleben, sowohl für unsere Landsleute aber auch für unsere nationalen und internationalen Gäste“, so die Landeshauptfrau abschließend.

(v.l.) Reinhard Karl, stv. Generaldirektor Raiffeisen Niederösterreich-Wien, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführer NÖ Werbung Michael Duscher. Foto: © NLK Pfeffer

Auch Michael Duscher, Geschäftsführer der NÖ Werbung, sprach von der NÖ-CARD als „einer der wichtigsten Motoren auf dem Weg, Niederösterreich vom Ausflugs- zum Kurzurlaubsland und vom Kurzurlaubs- zum Haupturlaubsland zu entwickeln.“ Für die Positionierung als Haupturlaubsland sei besonders wichtig, dass „bereits über 100 Ausflugsziele ganzjährig offen und temperatur- und wetterunabhängig zu besuchen sind.“ Duscher führte zudem „die vier beliebtesten ganzjährig geöffneten Ausflugsziele, die mit der NÖ-CARD besucht werden können“ an – die Rax-Seilbahn, Schloss Hof, der Tierpark Stadt Haag und die Sole Felsen Welt in Gmünd.

NÖ-CARD Geschäftsführer Clemens Wögerer ergänzte, die beliebtesten Kategorien bezogen auf die Card-Nutzung seien laut aktueller Befragungen und Auswertungen „Erlebniswelten und Naturparks, gefolgt von Sport und Freizeit und Museen und Ausstellungen, die beliebtesten Regionen die Wiener Alpen vor dem Mostviertel, der Region Donau und dem Waldviertel.“ Wögerer führte zudem aus, „die CARD-Nutzerinnen und –Nutzer werden immer digitaler – in unserer neu überarbeiteten App wurden bereits 97.000 Accounts erstellt und dabei 127.000 NÖ-CARDS hinterlegt.“ Mehr als 50 Prozent aller CARD-Inhaberinnen und –Inhaber nutzen demnach die NÖ-CARD-App als Inspirationsquelle und Planungstool. Für jene, die „lieber ein haptisches Planungstool in Händen halten“, habe man den CARD-Katalog neu designet und neu gedacht. Man finde darin Tipps für Kinderwagen- und Rollstuhl-gerechte Ausflugsziele, Tipps für Ausflüge mit Hunden oder auch zum Thema Nachhaltigkeit. „Ziel ist es, gemeinsam mit unseren NÖ-CARD-Inhaberinnen und –Inhabern einen Beitrag auf dem Weg in eine ,Grüne Zukunft´ zu leisten und gleichzeitig als NÖ-CARD die teilnehmenden Ausflugsziele auf dem Weg zu einem niederösterreichweit regenerativen Tourismus zu unterstützen“, so Wögerer.

Eine wesentliche Säule der Raiffeisen Niederösterreich-Wien sei „die Förderung von Kunst, Kultur und Sport in Niederösterreich“, sagte Generaldirektor-Stellvertreter Reinhard Karl in seinem Statement. „Mit unserer Beteiligung von 26 Prozent an der Niederösterreich-CARD seit 18 Jahren wollen wir dies zum Ausdruck bringen.“ Karl führte weiters aus, man wolle Partner sein bei der Entwicklung Niederösterreichs vom Tagesausflugs- zum Urlaubsland. „Ein Kerngeschäft von Raiffeisen ist auch die Tourismusförderung, deshalb finanziert Raiffeisen Niederösterreich-Wien 1,2 Milliarden Euro des Tourismus in Niederösterreich.“

Probst Petrus vom Stift Herzogenburg betonte in seinen Worten die Rolle der Stifte und Klöster als „Rückgrat der Kultur des Landes“. Man unterstütze gerne die NÖ-CARD, „die die Menschen nutzen, um das Land und sein kulturelles Erbe kennenzulernen.“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Probst Petrus vom Stift Herzogenburg, ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel im Rahmen der Niederösterreich-CARD. Foto: © NLK Pfeffer

Bis 31. März 2024 gibt es die NÖ-CARD noch zum vergünstigten Vorverkaufspreis von 69 Euro (Neukauf) und 64 Euro (Verlängerung) für Erwachsene. Für Jugendliche kostet die Card im Vorverkauf solange noch 36 bzw. 33 Euro. Zum Beginn der neuen Saison ab 1. April 2024 werden die Preise für Neukauf und Verlängerung angepasst. Eine neue NÖ-CARD kostet dann für Erwachsene 74 Euro, für Jugendliche 39. Die Verlängerung beläuft sich dann auf 69 Euro für Erwachsene und 36 für Jugendliche. Für Kinder bis sechs Jahre bleibt die NÖ-CARD auch in der neuen Saison kostenlos.

Alle Informationen und Details zu allen Ausflugszielen online auf NÖ-CARD – Freier Eintritt zu rund 350 Ausflugszielen (niederoesterreich-card.at)

Anzeige