Die geballten kulturellen und touristischen Angebote der Hauptstadt und ihrer Region im heurigen Jahr bringen besonders viele Chancen, Menschen weit über die Stadtgrenzen hinaus anzuziehen.
Ende vergangenen Jahres wurde eine neue Tourismusstrategie präsentiert, in deren Findung viele externe Expert:innen sowie Vertreter:innen aus Gastronomie und Tourismus eingebunden waren. Aufbauend auf dem aktuellen Stand und den daraus erkannten Potentialen und Chancen wurde eine Vision bis zumindest 2030 erarbeitet. Für Gäste und St. Pöltner:innen sollen Angebote geschaffen werden, die wiederum auch der heimischen Wirtschaft nutzen sollen.
Eingebettet ist die Tourismusstrategie in das Konzept der Hauptstadtregion, das die niederösterreichische Landeshauptstadt in Form von Kulturprojekten und nachhaltigen Initiativen noch enger mit der Natur, den außergewöhnlichen kulturellen Anreizen und dem einzigartigen kulinarisches Angebot der umliegenden Städte, Gemeinden, Regionen und Schauplätze verbinden soll.
Über die Tangente vom Ausflugsziel zur Urlaubsdestination
„Aktuellen Umfragen zufolge ist St. Pölten außerhalb der Stadtgrenzen mehr als Ziel für Ausflüge und Kurz-Urlaube bekannt und weniger als allgemeines Urlaubs- und Reiseziel“, hält Tourismusdirektor Stefan Bauer fest. Er ergänzt jedoch: „Mit der Vielzahl an kulturellen und touristischen Highlights 2024 – von der Tangente angefangen über das visionäre KinderKunstLabor bis hin zur Wiedereröffnung der Ehemaligen Synagoge – werden heuer nachhaltige Impulse gesetzt, die unsere Region auch international vor den Vorhang holen und auch für längere Aufenthalte weiter attraktiveren werden.“
Lokale Küche und Gastronomie sowie kulturelle Sehenswürdigkeiten und Attraktionen werden bereits jetzt als die wichtigsten touristischen Angebote angesehen. Vor allem für Festivals und Veranstaltungen, Bildung, Kulinarik, Musik und Kultur ist St. Pölten über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Diese Potentiale sollen nun noch weiter gestärkt werden.
„Das Kulturangebot wird bereits jetzt positiv wahrgenommen, das Jahr 2024 mit Tangente und Co. kann hier nochmal einen Anschub bringen. Gerade die Vernetzung zwischen Stadt und Region – bis hin zum Weltkulturerbe Wachau – birgt enorme Chancen“, weiß Bürgermeister Matthias Stadler.
