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100 Pflegeheime werden mit je 100.000 Euro zur Absicherung der Versorgungssicherheit im Krisenfall unterstützt

ST. PÖLTEN. In der Sitzung der Niederösterreichischen Landesregierung wurde auf Initiative von Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in dieser Woche die Förderung von 10 Millionen Euro zur Erhöhung der Versorgungssicherheit der Pflege- und Betreuungszentren im Krisenfall beschlossen. „Mit der Förderung soll gewährleistet sein, dass unsere älteren Landsleute im Notfall ausreichend versorgt werden können – etwa durch den Ankauf von Notstromaggregaten“, so Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Walter Freinberger (Leiter PBZ Herzogenburg) und Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister

Zur Abdeckung der Kosten gewährt das Land Niederösterreich den Betreibern von 53 Pflegeheimen mit Vertrag und den 47 Pflege- und Betreuungszentren der NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA) eine Förderung in Höhe von maximal 100.000 Euro pro Pflegeheim. Mit dieser Förderung sollen Pflegeheime bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Absicherung der Versorgungssicherheit, wie z.B. Schaffung von unabhängigen Energiequellen wie etwa Notstromaggregaten oder Herstellung der Inselnetzfähigkeit von PV-Anlagen, für Maßnahmen zur Reduktion des Ressourcenverbrauches, wie Umstellung von Heizsystemen, Klimatisierung, thermisch-energetischen Sanierung, Umrüstung auf energiesparende Beleuchtungssysteme und vieles mehr, bzw. sonstiger Maßnahmen zur Versorgung im Krisenfall unterstützt werden.

Foto: © NLK Burchhart

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