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„Viele Länder Europas beneiden uns zu Recht um unser gutes Trinkwasser, wir sind Spitzenregion in Europa. Der gesamte Trinkwasserbedarf kann bei uns aktuell und auch in Zukunft aus Grund- und Quellwasser gedeckt werden. Und damit das so bleibt und wir unsere wichtigste Ressource sichern, investieren wir kräftig, denn Wasser ist Leben. Daher haben wir nun die nächsten Projekte zur Förderung genehmigt“, sagt LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Mit den beschlossenen Gesamtförderungsmitteln im NÖ Wasserwirtschaftsfonds von rund 4,9 Millionen Euro für 42 Wasserversorgungs- und 30 Abwasserentsorgungsanlagen werden Investitionen von ca. 27 Millionen Euro ausgelöst.

Von den genehmigten Projekten lösen 45 ein Investitionsvolumen von über 100.000 Euro und sieben sogar Investitionen von teilweise weit über 1.000.000 Euro aus. Die größten Projekte sind die Wassertransportleitung Böheimkirchen Süd, die Ortsnetzerweiterung der Gemeinde Mitterndorf an der Fischa, die Sanierung der Wasserleitung der Gemeinde Wieselburg-Land sowie Projekte in Perchtoldsdorf, Fallbach, Gaming und im Gemeindeabwasserverband Krems.

Pernkopf: „21.000 Kilometer Leitungsnetz verteilen das kostbare Nass im ganzen Land. Aber Wasser ist nicht in allen Regionen gleichmäßig und in gleicher Qualität verfügbar, mit Transportleitungen gleichen wir daher regionale Schwankungen aus. Darüber hinaus legen wir einen großen Fokus darauf, den Flüssen wieder mehr Raum zu geben. Neben der Wasserversorgung liegen weitere Schwerpunkte auf Aufbereitungs-und Naturfilter-Anlagen, der Elektrifizierung von Feldbrunnen sowie der Errichtung von Speicherteichen, mit denen das Wasser in der Region gehalten wird. Das hilft der Landwirtschaft und ist gleichzeitig Umweltschutz mit Hausverstand.“

Foto: © NLK_Pfeiffer

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