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Über 40 Städte und Gemeinden in der Region Emilia-Romagna (Norditalien) waren im Mai 2023 von Überschwemmungen infolge schwerer Regenfälle betroffen. Mindestens 14 Menschen kamen bei der Naturkatastrophe ums Leben. In knapp zwei Tagen fielen ca. 50 Zentimeter Niederschlag – so viel wie normalerweise in einem halben Jahr. In der zuvor dürregeplagten, trockenen Region traten Flüsse über die Ufer, es kam zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Tausende Feuerwehrkräfte und Freiwillige waren im Einsatz.

Ein überfluteter Parkplatz in der italienischen Region Emilia-Romagna. Kleines Bild: Freiwillige Helfer bei den Aufräumarbeiten

Unter den Vielen, die ihr Zuhause verlassen mussten, waren auch 342 Zeugen Jehovas und ihre Angehörigen – rein quantitativ betrachtet eine kaum erwähnenswerte Opfergruppe. Die Effizienz der Glaubensgemeinschaft bei der Organisation von Hilfsaktionen hingegen ist durchaus bemerkenswert. Vom Landesbüro in Rom wurde unverzüglich ein Katastrophen­hilfskomitee damit beauftragt. die Reinigung bzw. den Wiederaufbau von mehr als 200 überfluteten, beschädigten Häusern zu koordinieren sowie betroffenen Mitgläubigen und Andersgläubigen praktische Hilfe und emotionalen Beistand aus der Bibel zu geben.

Als Folge des Klimawandels ist in Zukunft mit immer häufigeren und heftigeren Wetterkapriolen zu rechnen. Rund um den Globus erweisen Jehovas Zeugen vor, während und nach Katastrophen gern allen ihren Nächsten tatkräftig christliche Liebe. Sämtliche von der Glaubensgemeinschaft organisierten Hilfsaktionen werden von unbezahlten Freiwilligen durchgeführt. Bereitgestellte Spendengelder fließen so zur Gänze direkt in die Katastrophenhilfe.

Kontakt:
Franz Michael Zagler,
Tel: 0676/637 84 96,
E-Mail: fm.zagler@outlook.com

Fotos: © JW

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