Edle Metalle aus der Eisenstraße: Medaillen für Masters-WM in Göstling sind „instagram-tauglich

2883
Diese Sieger- und Teilnehmermedaillen warten auf die Masters-WM-Athleten. Produziert werden sie von den Firmen Forster und „Die Metallprofis“.
Anzeige

Die offiziellen WM-Medaillen der FIS-Masters-WM in Göstling an der Ybbs sind bereit für das Internetzeitalter: Der Scheibbser Gestalter Joseph Hofmarcher hat sie extragroß entworfen, damit sie auf Fotos für Facebook, Instagram und Co. ihre Wirkung entfalten. Am vergangenen Freitag stellten OK-Chef Robert Fahrnberger, FIS-Inspektor Markus Malsiner und Eisenstraße-Obmann Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger die Medaillen bei einem Präsentationstermin am Hochkar vor.

Das Hochkar ist bereit für die Masters-Ski-WM, die von 23. bis 28. März 600 Athleten aus 30 Nationen nach Niederösterreich bringt: Robert Fahrnberger, Berthold Hinterleitner, Rainer Rohregger, Manuela Straus, Maria Bayer, Markus Malsiner, Andreas Hanger, Friedrich Fahrnberger und Hans-Peter Prüller (v.l.).

Von 23. bis 28. März werden über 600 Starter aus 30 Nationen um die Edelmetalle rittern. Die Masters-Ski-WM gilt als jährliches Highlight der skibegeisterten Masters-Szene, startberechtigt sind Athleten mit einem Mindestalter von 30 Jahren. Es wird die größte Skisportveranstaltung des Jahres in Niederösterreich sein.

Die hochwertigen Medaillen produzieren zwei innovative Betriebe aus der Region: Der Waidhofner Leitbetrieb Forster Verkehrs- und Werbetechnik stellt die Exemplare für die drei Erstplatzierten her, die „Metallprofis“ von Berthold Hinterleitner aus Gresten-Land steuern kleinere Medaillen als Gastgeschenke für alle Teilnehmer bei. „Mit diesen besonderen Medaillen zeigen wir die Verbindung zur Eisenstraße und beweisen, welch großartige Unternehmen in unseren Talschaften aktiv sind“, so Eisenstraße-Obmann Andreas Hanger. Als Dank für die Unterstützung übergab OK-Chef und Schiclub-Obmann Robert Fahrnberger „Schneemann-Pokale“ an Forster-Geschäftsführer Hans-Peter Prüller und Metallprofis-Chef Berthold Hinterleitner.

FIS-Inspektor Markus Malsiner sparte bei seinem Lokalaugenschein in Göstling nicht mit lobenden Worten: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine erfolgreiche Masters-WM am Hochkar erleben werden. Ich war schon bei vielen Bewerben – auch bei Olympia – tätig, aber ich habe selten solch ein Engagement eines Vereins und einer Talschaft erlebt.“

Täglich werden zwischen 160 und 180 freiwillige Helfer bei den Masters-Bewerben Slalom, Riesentorlauf und Super G im Einsatz sein. In der Region Ybbstaler Alpen rechnet man mit über 3.000 Nächtigungen während der Masters-WM. Dass diese Mammutaufgabe gestemmt werden kann, liegt auch an der Organisationsstärke des Schiclubs Göstling-Hochkar, der 750 Mitglieder zählt. „Ganz wichtige Partner sind die Hochkar Bergbahnen, das Sport.Land.Niederösterreich und die Marktgemeinde Göstling“, so Robert Fahrnberger.

Das FIS Weltkriterium Masters Ski-Alpin gastiert nach 2014 zum zweiten Mal am Hochkar. Die Eisenstraße Niederösterreich unterstützt den SC Göstling-Hochkar in der Öffentlichkeitsarbeit.

Veranstaltungstipp:
FIS Weltkriterium Masters Ski-Alpin
Göstling-Hochkar
23. bis 28. März 2020

Webtipp: www.sc-goestling-hochkar.at

Fotos: www.eisenstrasse.info

Anzeige