LH Mikl-Leitner: „54,8 Tonnen weniger CO2 durch die Umstellung von 11.000 Leuchtkörpern“
Seit 1997 sitzt das Amt der NÖ Landesregierung in St. Pölten. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurden jetzt auch wichtige Maßnahmen zur Energieeinsparung und Energieerzeugung gesetzt.
Derzeit läuft die Umrüstung von 11.000 Leuchtkörpern von Leuchtstoffröhren im Gangbereich, den Teeküchen und den WC-Anlagen im NÖ Landhaus auf LED-Technologie. Die jährliche Energieeinsparung beträgt dadurch ca. 250.000 Kilowattstunden und reduziert den jährlichen CO2 Ausstoß um ca. 54,8 Tonnen pro Jahr. Durch die Umrüstung der Teeküchen und WC-Anlagen auf Präsenzmelder werden die Betriebszeiten der Beleuchtung nochmals verringert. In den kommenden Jahren werden die Büros und die Bezirkshauptmannschaften Schritt für Schritt umgestellt.
„Niederösterreich ist das Land mit dem größten Photovoltaikausbau in ganz Österreich. Auch auf unseren Verwaltungsgebäuden leisten wir hier unseren Beitrag zur sauberen Stromerzeugung und der Nutzung der Energie“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die weiters unterstreicht, dass „die Landsleute im Jahr 2023 mit einer Gesamtleistung von 562 Megawattpeak (mWp) laut dem ‚Bundesverband Photovoltaic Austria‘ in Niederösterreich im Vergleich mit den anderen Bundesländern die meisten Photovoltaikanlagen errichtet haben. Auch im Landhaus errichten wir derzeit weitere Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 533 kWp mit heimischen Modulen und so steht uns in Kürze eine Gesamtleitung von 753 kWp auf unseren Dächern im NÖ Landhaus zur Verfügung, mit der wir im Jahr rund 730.000 Kilowattstunden Strom erzeugen werden.“
„Die Umstellung der Beleuchtung auf LED ist eine Investition in die Zukunft, schont die laufenden Betriebskosten, den Wartungsaufwand und trägt zu einer gut beleuchtenden Arbeitsumgebung bei“, so der Leiter der Abteilung Gebäude- und Liegenschaftsmanagement Christoph Reiter.