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Baufortschritt bei der Landstromanlage in Melk

Die Errichtung von Stromversorgungsstellen – sogenannten Landstromanlagen – für Güter- und Personenschiffe sorgt dafür, dass diese während sie anlegen, statt über schiffseigene Diesel-Generatoren sauber über Stromanschlüsse an den Anlegestellen versorgt werden können. Derartige Anlagen errichtet EVN aktuell in Melk und Krems und macht dadurch die Donauschifffahrt in Niederösterreich klimafreundlicher.

EVN E-Mobilitätsverantwortliche Roman Nowatschek, Bürgermeister Patrick Strobl, Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann und Projektleiter Florian Tatzber machten sich ein Bild vom Baufortschritt der Landstromanlage in Melk

„In den beiden touristischen Hotspots Krems und Melk können ab kommenden Sommer bis zu elf Schiffe gleichzeitig mit sauberen Strom über die Anlegestellen versorgt werden. Durch die Errichtung dieser Landstromanlagen wird dafür gesorgt, dass bei diesen Schiffsanlegestellen keinerlei Emissionen mehr entstehen“, erläutert der EVN E-Mobilitätsverantwortliche Roman Nowatschek.

Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann, EVN E-Mobilitätsverantwortliche Roman Nowatschek, Bürgermeister Patrick Strobl und EVN Projektleiter Florian Tatzber machten sich ein Bild vom Baufortschritt bei der Trafostation der Landstromanlage in Melk

Um die bald beginnende Schifffahrtssaison nicht zu beeinträchtigen, wurde in Krems schon mit Hochdruck an der Verlegung etlicher Leitungen entlang des Treppelweges gearbeitet. In Melk ist der Bau einer großen Trafostation zur Versorgung der Schiffe fast abgeschlossen.

Melk Bürgermeister Patrick Strobl und Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann sind sich einig:“ Durch die neuen Landstromanlage wird der Schiffsverkehr umweltfreundlicher und das ist ein wichtiger Beitrag für unsere Stadtgemeinde um klimafreundlicher zu werden.“

In Oberösterreich wurden schon die ersten Landstromanlagen in Betrieb genommen. In Wien werden bis voraussichtlich 2025 erste Landstromanlagen für die Schifffahrt entstehen. Für die Errichtungskosten hat die EVN die Chance einer EU-Fördermöglichkeit gemeinsam mit der LINZ AG genutzt.

Foto: © EVN / Matejschek

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