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Ein Blick auf Niederösterreich zeige, man lebe in einem der schönsten und reichsten Länder der Welt, so die Landeshauptfrau in ihrer Festrede. In einem Land, „wo wir vor allem stolz sein können, dass wir so viele lebens- und liebenswerte Gemeinden und Städte haben, und dafür ist Lilienfeld der beste Beweis“, zeigte sich Mikl-Leitner überzeugt. „Eine wunderschöne Stadt, in der man gerne lebt, in der das Miteinander hochgehalten wird und in der immer wieder Maßnahmen gesetzt werden, um den Menschen eine liebenswerte Heimat zu bieten.“ Lilienfeld habe sich stark entwickelt, „mit einem belebten Stadtzentrum mit vielen Nahversorgern, mit vielen Freizeiteinrichtungen wie dem Bad oder dem neuen Singletrail am Muckenkogel, aber auch mit einer tollen Infrastruktur für Familien.“ Hier sprach sie von den drei Landeskindergärten, der neuen Tagesbetreuungseinrichtung, aber auch der großen Vielfalt an Schulen – „von der Musikschule über Gymnasien, der Golf- und Skimittelschule bis hin zu dieser neu sanierten Volksschule, die alle Stückerl spielt mit Outdoor-Klasse, fünf Klassen, Nachmittagsbetreuung und vor allem modern und ökologisch gebaut.“

Bei der Eröffnung der neu sanierten Volksschule Lilienfeld (v.l.n.r.): Bürgermeister Manuel Aichberger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Direktorin Claudia Auer, Bildungsdirektor Karl Fritthum und Abt Pius Maurer mit den Volksschulkindern Sophia, Juliana, Leonie, Felix und Leo. Foto: © NLK Burchhart

Bürgermeister Manuel Aichberger unterstrich, dass alle – das Land Niederösterreich, die Stadtpolitik und die gesamte Schulgemeinschaft – bei diesem Projekt an einem Strang gezogen haben. „Lilienfeld ist ganz klar eine Bildungsstadt und das verpflichtet uns auch, Geldmittel in die Hand zu nehmen, um die perfekte Infrastruktur zu schaffen.“ Denn, so der Bürgermeister: „Neben dem Elternhaus wird ein wesentlicher Grundstein für eine gesunde, erfolgreiche und eigenständige Entwicklung unserer Kinder im Kindergarten und in der Schule gelegt.“ Die Mathias Zdarsky Volksschule sei „nicht nur im Inneren, sondern auch im Äußeren neu und schön geworden.“ Persönlich sei er ein „Fan vom neu gestalteten Pausenhof mit der Freiluftklasse.“

Volksschuldirektorin Claudia Auer sagte, diese Volksschule sei viel mehr als nur eine Schule. „Sie ist ein Zuhause für unsere Kinder, ein Ort, an dem sie sich entfalten können.“ Die Zeit der Sanierung sei herausfordernd und lehrreich gewesen und „ein Prozess des Wachstums, nicht nur baulich, sondern auch menschlich.“

 Zu Wort kamen auch Elternvereinsobfrau-Stellvertreterin Theresa Glaser-Trost sowie der für die Sanierung zuständige Generalplaner Alexander Beisteiner, der dieses Projekt, in das 15.000 Arbeitsstunden flossen, als besonders wertvoll bezeichnete, „weil wir hier für Kinder arbeiten konnten.“

Die Landeshauptfrau bewunderte im Rahmen der Führung durch die neu sanierte Volksschule die Basteleien der Kinder. Foto: © NLK Burchhart

Der Abt des Stifts Lilienfeld, Pius Maurer, segnete das neu sanierte Gebäude. Die feierliche Eröffnung fand im Rahmen der Weihnachtsfeier der Volksschule statt. Die Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse sorgten mit weihnachtlichen Liedern, Sprechstücken und Tanzeinlagen für eine gelungene Gestaltung der Feier.

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