Kürzlich wurde im Schloss Zeillern feierlich ein Musisches Bildungszentrum eröffnet. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner lobte das Projekt, das 8,5 Millionen Euro kostete – davon trug das Land Niederösterreich 4,2 Millionen Euro – als gelungenes Beispiel, wie Tradition und moderne Architektur verschmelzen können.

Das seit 1988 vom NÖ Blasmusikverband genutzte Schloss bietet nun modernste Schulungsräume, einen großen Probensaal und einen Veranstaltungssaal für bis zu 400 Personen. Auch der Hotel- und Gastronomiebereich wurde erweitert. Mikl-Leitner hob die Rolle des Zentrums als Bildungs-, Kultur- und Veranstaltungszentrum sowie als touristischen Magneten hervor, besonders mit Blick auf die Landesausstellung 2026 im Mostviertel.

Neues Musisches Bildungszentrum im Schloss Zeillern offiziell eröffnet: Kultur.Region.Niederösterreich-Geschäftsführer Martin Lammerhuber, Gemeindebundpräsident Johannes Pressl, Abgeordneter Anton Kasser, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bernhard Thain, Landesobmann des NÖ Blasmusikverbandes, Bürgermeister Friedrich Pallinger und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.) Foto: © NLK Khittl

Bürgermeister Friedrich Pallinger dankte dem Land Niederösterreich für die Unterstützung und den Anrainern für ihre Geduld während der Bauzeit. Architekt Thomas Tauber betonte, dass mit der Sanierung des imposanten Gebäudes nicht nur kulturelles Erbe bewahrt, sondern auch ein „modernes Gewand“ geschaffen wurde, damit die Musik „auf der Höhe der Zeit erklingen kann.“ Das Musische Bildungszentrum auf Schloss Zeillern wird so zu einem wichtigen Ort für die regionale Musikkultur und Ausbildung.

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