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Am Sonntag, dem 7. April 2024, kamen 717 Besucher zum Kongress von Jehovas Zeugen in der Stadthalle Enns. Das Tagesmotto lautete: Gelangt in Gottes Ruhe und sprach Kinder, Jugendliche, Eltern, Mütter, Väter und Ältere gleichermaßen an.

Ruhe, so erklärte Norbert Klar als Gastredner aus der Europazentrale der Zeugen Jehovas in Selters, Deutschland, bekomme man allerdings nicht immer, wenn man sie braucht. Tritt sie allerdings ein, merkt man, wie schön Ruhe klingen mag. In einer Zeit der ständigen Rastlosigkeit sei es daher besonders wichtig, den Quell wahrer Ruhe nicht aus den Augen zu verlieren. In seiner Eröffnungsrede mit dem Thema Wie gelangen wir in Gottes Ruhe? erinnerte Herr Klar daran, dass selbst Gott am 7. Schöpfungstag ruhte und seinem Vorhaben mit der Erde Zeit gab. Ebenso benötigt auch der Mensch den Rhythmus von An- und Entspannung. Allerdings habe sich die Menschheit im Allgemeinen vom Ruhepol Gottes entfernt, was Unfrieden und Unruhe in das Weltgeschehen brachte.

Ein weiterer Redner ließ mit dem Zitat von Edward Bulwer-Lytton, einem britischen Romanautor und Politiker aufhorchen, der sagte: „Die Feder ist mächtiger als das Schwert.“ Die Bibel, sanft wie eine Feder, wirke auf den Menschen immer positiv und habe sogar die Macht, gesundheitsschädliche Gewohnheiten zu durchbrechen, so seine Ausführungen. Auf die Worte Gottes aus der Heiligen Schrift zu hören, wäre demnach der Schlüssel für den eigenen Frieden und für die Ruhe mit Gott.

Der Appell des nächsten Sprechers, weiter auf die Ratschläge Jehovas zu achten, überraschte die Zuhörer nicht. Die Lebensqualität, die sich daraus ergibt, ist nachhaltig und garantiert ein friedliches Miteinander. Und das unter anderem auch deshalb, weil Entscheidungen nicht aus dem Bauchgefühl getroffen werden, sondern die nachhaltigen Empfehlungen der Bibel mitberücksichtigt. Vertrauen in diese bewährten Tipps seien der Knackpunkt, so der Sprecher. Denn wer Gott vertraut, kann mit seinem Segen rechnen.

717 Besucher waren vom Programm begeistert

Der Gastredner Norbert Klar griff die Anerkennung Gottes in seinem zweiten Vortrag noch einmal auf und erklärte, dass die innere Motivation „Liebe“ wesentlich für den Erfolg sei. Die richtige Einstellung würde sich darin zeigen, dass der Mensch von Herzen gern und aus tiefster Wertschätzung Gott als seinen Mentor im Leben anerkennt. Geduld sei ein weiterer Schlüssel für innere Ruhe. Denn wer alles möchte, und das sofort, wird unrund, so Nobert Klar.

Die Schlussansprache motivierte dazu, den Frieden und die Ruhe mit Gott nicht durch eigenmächtige Entscheidungen zu gefährden. Liebe, Wertschätzung und Vertrauen in den Ruhepol Gottes garantieren heute schon bestmögliche Lebensqualität und stärken die Hoffnung auf eine baldige Wende zum Guten. Die 717 Besucher bedankten sich abschließend beim Gastredner und seiner Frau Kornelia und wünschten ihnen eine gute Heimreise in die Europazentrale der Zeugen Jehovas nach Selters, Deutschland.

Kontakt:
Franz Michael Zagler
Tel: 0676/637 84 96
E-Mail: fm.zagler@outlook.com

Foto: © FMZ

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