Anzeige

Am 29. Oktober 2024 überschwemmten heftige Regenfälle unerwartet Gebiete im Südosten Spaniens. In der Provinz Valencia fiel in nur 8 Stunden die Regenmenge eines ganzen Jahres. In der Gemeinde Turís beispielsweise gingen über 600 Millimeter Regen nieder. Zerstörerische Überschwemmungen und Erdrutsche bedeckten viele Städte mit Schlamm und rissen Straßen und Brücken weg. Nach wie vor sind Tausende von der Lebensmittel-, Wasser- und Stromversorgung abgeschnitten. Mindestens 217 Menschen kamen ums Leben und viele werden noch vermisst.

Auswirkungen auf die Glaubensgemeinschaft von Jehovas Zeugen
Eine 77-jährige Zeugin Jehovas kam bei dieser Katastrophe leider ums Leben und 19 Mitglieder der Glaubensgemeinschaft mussten ihr Zuhause verlassen oder wurden evakuiert. Durch die gewaltigen Überschwemmungen wurde das Haus eines Zeugen Jehovas zerstört, weitere 21 Häuser oder Wohnungen wurden schwer beschädigt. 27 Häuser oder Wohnungen wurden leicht beschädigt und 157 Mitglieder verloren ihr Fahrzeug. Drei Königreichssäle, wie Jehovas Zeugen ihre Gotteshäuser nennen, wurden stark beschädigt.

Foto: © jw.org

Hilfsmaßnahmen
Die Seelsorger vor Ort und reisende Inlandsmissionare spendeten in den betroffenen Gebieten nicht nur Trost aus der Bibel, sondern leisteten auch praktische Hilfe. Auch wurde ein Katastrophen­hilfskomitee eingesetzt, das sich um erforderliche Hilfsmaßnahmen kümmert.

Viele Mitglieder der Glaubensgemeinschaft, die in sicheren Gegenden wohnen, haben betroffene Familien liebevoll bei sich aufgenommen.

Mitglieder von Jehovas Zeugen in aller Welt nehmen Anteil am Geschehen in Spanien und beten für ihre Glaubensbrüder- und Schwestern in der Überzeugung, dass sich der Gott der Bibel immer als „stark und mächtig“ erweist. (Nachzulesen im Bibelbuch Jesaja, Kapitel 12, Vers 2)

Kontakt:
Franz Michael Zagler
Tel: 0676/637 84 96
E-Mail: fm.zagler@outlook.com

Anzeige