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Die rechtlichen Bestimmungen sind dabei klar geregelt:

  • Ab 12 Jahren dürfen Pyrotechnik der Kategorie F1, wie Wunderkerzen und Knallerbsen, verwendet werden.
  • Ab 16 Jahren kommen Feuerwerkskörper der Kategorie F2, darunter Raketen oder Batterien, hinzu.
  • Pyrotechnik höherer Kategorien ist erst ab 18 Jahren und mit behördlicher Bewilligung erlaubt.
  • Es gilt immer: Nur in Österreich zugelassene und gekennzeichnete Pyrotechnik verwenden! Produkte aus dem Ausland entsprechen oft nicht den erforderlichen Sicherheitsstandards. Dabei gibt es Sicherheitstipps für den Jahreswechsel:
  • Mindestsicherheitsabstand beachten und Pyrotechnik niemals in der Hand halten.
  • Keine Kombination verschiedener Feuerwerkskörper.
  • Abschussorte sorgfältig wählen und Verbote in der Nähe von Kirchen, Spitälern oder Tierheimen respektieren.

„Besonders in der Nähe von sensiblen Bereichen wie Alters- und Pflegeheimen, Hundezonen, Krankenhäusern, Kinderheime, Zoos, Tankstellen sowie in der Nähe von größeren Menschenansammlungen ist das Zünden von Feuerwerk gesetzlich untersagt“, erklärt die Rechtsexpertin Alexandra Rehak von der Jugend:info NÖ. „Diese Einschränkungen dienen dem Schutz von Menschen und Tieren, die durch den Lärm oder die Gefahren von Pyrotechnik beeinträchtigt werden können.“ Dass keine Zündung unter Alkoholeinfluss erfolgen darf und ein Erste-Hilfe-Set und Wasser für den Notfall bereitsteht, ist ebenfalls sehr wichtig.

Darüber hinaus gibt die Jugend:info NÖ im Rahmen der Wir.Feiern.Sicher!-Initiative auch Hinweise für sicheres und bewusstes Feiern. Themen wie der Schutz vor K.O.-Tropfen und die gegenseitige Unterstützung unter Freundinnen und Freunden werden dabei hervorgehoben. Weitere Informationen zum Thema Pyrotechnik finden sich auf der Website der Jugend:info NÖ unter: www.jugendinfo-noe.at/feuerwerk-kracher-andere-pyrotechnik. Informationen zum Schutz vor K.O.-Tropfen sind unter www.noe2ko.at einsehbar.

„Feiern mit Köpfchen heißt, sich selbst und andere zu schützen – sowohl bei der Verwendung von Pyrotechnik als auch in anderen Bereichen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass der Start ins neue Jahr ein positives Erlebnis bleibt“, so Teschl-Hofmeister.

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