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Im Bereich Eigenheim haben wir für die Neuerrichtung von 728 Wohneinheiten Darlehen in Höhe von fast 27,7 Millionen Euro genehmigt. Zudem unterstützen wir die Sanierung von weiteren 1.140 Wohneinheiten  

ST. PÖLTEN. Seit Monaten steht der Bereich „Bauen und Wohnen“ vor großen Herausforderungen. Die generelle Teuerung sowie die veränderte Zinslandschaft erfordern österreichweit große Anstrengungen und neue Wege im Wohnbau. „Wir haben in Niederösterreich daher reagiert und unsere Strategie im Wohnbau Ende des letzten Jahres auf neue Beine gestellt. In der heutigen Sitzung der NÖ Landesregierung haben wir Förderungen für 1.868 Wohneinheiten genehmigt. Im Bereich Eigenheimbau haben wir für 728 Wohneinheiten Darlehen in der Höhe von rund 27,7 Millionen Euro bewilligt. Für 1.140 Wohneinheiten in der Eigenheimsanierung wurden Förderungen in der Höhe von insgesamt 18,8 Millionen Euro genehmigt“, erklärt Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister

Eigentum muss leistbar bleiben

„Niederösterreich ist das Land des Eigentums. Das muss auch so bleiben. Daher wird der Neubau mit einem Landesdarlehen, das mit 1% fix verzinst ist, auf die Dauer von 27,5 oder 34,5 Jahre, gefördert. Zusätzlich erhalten unsere Häuslbauerinnen und Häuslbauer durch die gezielte Umsetzung des Konjunkturpakets „Wohnraum und Bauoffensive“ mit einem Zuschuss von bis zu 10.000 Euro unterstützt“, so Teschl-Hofmeister. Im Rahmen der Förderung Eigenheim erhalten Förderungswerberinnen und Förderungswerber in den Jahren 2024 und 2025 zusätzlich zum Förderungsdarlehen des Landes, auf Antrag einen Einmalzuschuss in der Höhe von 5% eines Bankdarlehens bis zu einem Maximalbetrag von 200.000 Euro, was einem Zuschuss von bis zu 10.000 Euro entspricht.

Um die Gewährung von Zinsenzuschüssen zu Darlehen eines Kreditinstitutes in der Höhe von bis zu 10.000 Euro zu ermöglichen, werden die Mittel des Bundespaketes durch Gelder des Landes Niederösterreich mehr als verdoppelt. Voraussetzungen dafür sind, dass ein Landesdarlehen gewährt wird und der diesbezügliche Antrag ab dem 18. April 2024 gestellt wurde, das Bankdarlehen nicht vor dem 1. Jänner 2022 aufgenommen wurde und mindestens noch bis zum 31. Dezember 2028 läuft.

Schwerpunktsetzung Sanierung und weniger Bodenverbrauch

Um vor allem jene Landsleute, die sich eine Sanierung ohne Darlehen nicht leisten können mit höheren Zuschüssen kräftig zu unterstützen, wurden die Annuitätenzuschüsse in der Eigenheimsanierung mit 1. Jänner 2024 sowohl bei Sanierung mit Energieausweis von 2 Prozent, als auch bei Sanierung ohne Energieausweis von 3 Prozent auf 4 Prozent angehoben.

1.868 Wohlfühlorte gefördert

„Das eigene Zuhause ist der wichtigste Platz auf der Welt. Das wissen wir und deshalb fördern wir. Mit den heutigen Genehmigungen von 1.868 Wohneinheiten zeigen wir, dass Wohnen in allen Regionen unserer Heimat leistbar und lebenswert bleiben muss.“, so Wohnbau-Landesrätin Teschl-Hofmeister. Das Wohnbau-Team steht Ihnen für alle Anfragen und Informationen bereit und verhilft in Beratungsgesprächen bei der Verwirklichung Ihres Wohntraums.

Mehr Informationen erhalten Sie unter: Bauen Neubau – Land Niederösterreich (noe.gv.at) und bei der NÖ Wohnbau-Hotline: 02742 22133, Mo – Do: 8 – 16 Uhr, Fr: 8 – 14 Uhr

Foto: © Land NÖ

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