Die beiden Feuerwehren Waidhofen/Ybbs-Stadt und Zell fusionieren zur „Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen an der Ybbs“ und errichten gemeinsam ein neues Zuhause für die dann rund 100 bis 120 Mitglieder. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeigte sich in einem persönlichen Gespräch mit Vertretern der Stadt und der Feuerwehren begeistert: „Ein Musterbeispiel dafür, dass im Miteinander mehr möglich ist. Ich bin mir sicher, es handelt sich hier um eine zukunftsträchtige Lösung für die Feuerwehrmitglieder und vor allem auch für die Bevölkerung, für deren Schutz hier mit so großem Einsatz gearbeitet wird.“
Schon jetzt arbeiten die beiden Feuerwehren Waidhofen/Ybbs-Stadt und Zell bei der Jugend- und Kinderfeuerwehr zusammen, auch Übungen werden immer wieder gemeinsam abgehalten. Nun wurden die Grundsatzbeschlüsse für die Fusionierung der beiden Wehren gefasst und es soll ein neues, gemeinsames Feuerwehrhaus errichtet werden. Die alten Häuser werden verkauft und in die Finanzierung eingebracht. Die Umsetzung des Neubaus soll in den Jahren 2026 und 2027 erfolgen.

Das Land Niederösterreich wird das Vorhaben finanziell unterstützen: „Auf unsere Feuerwehren können wir uns verlassen, und darum können sich auch die Feuerwehren auf uns verlassen, wenn es um wichtige Investitionen geht. Für die beste Zukunft unserer Kinder brauchen wir auch weiterhin eine funktionierende und schlagkräftige Sicherheitsfamilie – und unsere Feuerwehren sind hier ein ganz zentraler Faktor.“
Über die Unterstützungszusage der Landeshauptfrau freuten sich beim Termin im NÖ Landhaus Bürgermeister Werner Krammer, Vizebürgermeister Mario Wührer, vom Kommando der FF Waidhofen/Stadt Kommandant Michael Höritzauer und sein Stellvertreter Gregor Schmidt sowie von der FF Zell Kommandant Ulrich Kromoser und sein Stellvertreter Kurt Eichhorn.