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Die nun fertiggestellten Maßnahmen umfassen vier Retentionsbecken mit einem Speichervermögen von 5.360 Kubikmetern. Sie halten Wasser und Sedimente zurück und leiten sie über Gräben, Mulden, befestigte Zufahrten und Rohrleitungen sicher ab. Teile der Becken dienen auch der Versickerung – ein Vorteil für den regionalen Wasserhaushalt. Finanziert wurde das Projekt zu 80 Prozent durch Bund, Land und EU sowie zu 20 Prozent durch die Marktgemeinde Sitzendorf.

(v.l.n.r.) Bürgermeister Florian Hinteregger, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Vizebürgermeister Michael Fahn und Wilhelm Autherith, Ortsvorsteher von Niederschleinz. Foto: © NLK Filzwieser

Bürgermeister Florian Hinteregger freut sich über den erfolgreichen Abschluss: „Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich ist es uns als Marktgemeinde Sitzendorf gelungen, diese Maßnahme rasch und kosteneffizient umzusetzen. Die Bevölkerung von Niederschleinz ist nun vor Starkregenereignissen besser geschützt.“

Pernkopf ergänzt: „In ganz Niederösterreich setzen wir laufend Projekte um, die unsere Gemeinden widerstandsfähiger machen. Hochwasserschutz ist bei uns ein Mix aus Rückhalt, Dämmen, Geländeanpassungen und mobilen Elementen – und dieser Mix hat sich bewährt. Rund ein Drittel sind Maßnahmen, mit denen wir unseren Flüssen wieder mehr Platz geben. Jeder investierte Euro ist ein Euro für die Sicherheit unserer Heimat.“