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Bis April 2025 können Objekte eingereicht werden, welche die prägenden Ereignisse von 1989 bis 2005 abbilden und mit persönlichen Erinnerungen der Eigentümerinnen und Eigentümer verbunden sind. Wie erlebten die Menschen in Niederösterreich den Fall des Eisernen Vorhangs 1989, die Jugoslawienkriege, den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union 1995, die Einführung des Euros 2002, die Osterweiterung der EU im Jahre 2004 oder die Hochwasserkatastrophen der 2000er-Jahre?

Danielle Spera, Wissenschaftlicher Leiter Haus der Geschichte Christian Rapp, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bundesschulsprecherin Mira Langhammer (v.l.n.r.) Foto: © NLK Burchhart

Die Objekte und Erinnerungsstücke aus dem Zeitraum von 1989 bis 2025 können dem Projektteam per E-Mail unter geschichte@museumnoe.at vorgeschlagen werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, an vier Sammelsamstagen – 18. Jänner, 15. Februar, 15. März und 12. April 2025 (jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr) – Gegenstände zur Begutachtung ins Museum Niederösterreich zu bringen.

Dieser Sammelaufruf ist Teil der Initiative „Erinnern für die Zukunft in Niederösterreich“, die das Land Niederösterreich für 2025 ausgerufen hat. Zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekte von kulturellen und wissenschaftlichen Institutionen sowie Bildungseinrichtungen werden 2025 zu diesem zeitgeschichtlichen Schwerpunkt konzipiert und umgesetzt. Das Haus der Geschichte beispielsweise zeigt dazu in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung die Sonderausstellung „Kinder des Krieges. Aufwachsen zwischen 1938 und 1955“. Die Programmhighlights und weiterführende Informationen zu den Projekten, Mitmachmöglichkeiten etc. sind auf der Website www.erinnernfuerdiezukunft.at zu finden.

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