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NÖ Bauernbund sammelte bereits 2019 knapp 60.000 Unterschriften für mehr Schutz vor dem Wolf.

ST. PÖLTEN. Die EU-Kommission kündigte einen entscheidenden Kurswechsel in der Wolfsfrage an und will den Schutzstatus deutlich überdenken.

Als stärkste Befürworter dieses Kurswechsels zählen die beiden niederösterreichischen Bauernbündler Alexander Bernhuber, seit der letzten EU-Wahl durch ein starkes Vorzugsstimmenergebnis im EU-Parlament vertreten, und Direktor Paul Nemecek.

„Was lange währt wird endlich gut. Bereits 2019 sammelten wir gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Niederösterreich knapp 60.000 Unterschriften zur Senkung des Schutzstatuts. Wir sind erleichtert, dass die EU nun die tausenden verzweifelten Stimmen von Bäuerinnen und Bauern und der Bevölkerung im ländlichen Raum endlich ernst nimmt und reagiert“, so Bernhuber und Nemecek in einer ersten Reaktion zum EU-Kurswechsel.

Der Wolf sorgt mit Schafsrissen für große Schäden in der Landwirtschaft und Unsicherheit bei der Bevölkerung.

Aktive agrarpolitische Interessensvertretung in Brüssel
Konkret will EU-Kommissionchefin Ursula von der Leyen den Schutzstatus überarbeiten und, dass die Mitgliedsstaaten alle Register zum Schutz der Weidetiere und Landbevölkerung ziehen können.

NÖ Bauernbunddirektor Nemecek wird abschließend deutlich: „Dieser Kurswechsel ist ein Musterbeispiel für eine aktive agrarpolitische Interessensvertretung. Alexander Bernhuber ist mit dem klaren Ziel, und dem Auftrag der niederösterreichischen bäuerlichen Familien, mehr Hausverstand nach Brüssel zu bringen in das EU-Parlament eingezogen. Beim Wolf ist das nun deutlich gelungen und damit bestätigt die EU-Kommission auch die aktuelle Lösung zur Entnahme der Wölfe in Niederösterreich.“

Foto: © Pixabay/Alexas_Fotos

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