Spitzenkandidatin Klaudia Tanner ruft zum Wahlkampf um Platz 1
Mit den traditionellen Hofgesprächen, die rund 100 Stopps in ganz Niederösterreich umfassen, läuft der Bauernbundmotor nach dem fulminanten Vorzugsstimmen-Ergebnis von Alexander Bernhuber bei der EU-Wahl weiter auf Hochtouren. Die niederösterreichischen Bauernbund-Nationalräte, rund um Bauernbundpräsident Georg Strasser und Kammerpräsident Johannes Schmuckenschlager, sind im Dauereinsatz. Verteidigungsministerin und VPNÖ-Spitzenkandidatin Klaudia Tanner absolviert selbst wöchentlich Termine im Einsatz für den 100.000 Mitglieder starken Bauernbund in Niederösterreich. Sie eröffnete die Hofgespräche auch persönlich in Loich (Bezirk St. Pölten) und gab damit den Startschuss zur größten politischen Sommertour Niederösterreichs in diesem Jahr.
NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek zieht nun eine Halbzeitbilanz: „Wir sind diejenigen, die im engsten persönlichen Kontakt mit unseren Mitgliedern stehen. Das ist das, was den Bauernbund ausmacht und auch erfolgreich macht. Durch diese direkten Gespräche ist auch unser 5×5-Punkte-Forderungsprogramm entstanden, das jetzt nach und nach abgearbeitet wird und bereits vielfach wurde.“
Credit: NÖ Bauernbund
Einzigartiges Engagement von 15.000 Bauernbund-Funktionären
Zu den größten agrarpolitischen Erfolgen zählten in den vergangenen Jahren der bundesweite Inflationsausgleich auf die Agrargelder, die Einführung des Agrardiesels und die Umsetzung eines eigenen Agrarstromtarifs in Niederösterreich.
In ganz Niederösterreich sind die 15.000 Funktionärinnen und Funktionäre des Bauernbundes auf Orts-, Gemeinde- und Bezirksebene unterwegs. Nemecek betont, dass dieses Engagement „einzigartig und großartig“ ist, denn „gerade in der arbeitsintensiven Erntezeit sind die Bäuerinnen und Bauern nicht nur diejenigen, die Lebensmittel vom Feld auf den Tisch bringen, sondern auch die Mobilisierungsmaschine in der ÖVP. Diese Leistung verdient großen Respekt und Anerkennung“.
Ziel ist die Nummer 1
Credit: NÖ Bauernbund
Für Tanner ist das Ziel bei der kommenden Nationalratswahl am 29. September klar: „Es muss immer unser Anspruch sein, die Nr. 1 im Land und im Bund zu sein. Dafür werden wir laufen, laufen, laufen, damit wir den Wählerauftrag bekommen, dieses Land weiter zu gestalten.“
Auch Bauernbundpräsident Georg Strasser, als Lokalmatador im Wahlkreis Mostviertel der ÖVP-Spitzenkandidat, gibt sich für die Wahl kämpferisch: „Es gibt in ganz Österreich nur eine Organisation, die sich der bäuerlichen politischen Vertretung verschrieben hat, das ist der Bauernbund. Es reicht nicht, vor den Wahlen laut zu schreien und danach die bäuerlichen Familien zu vergessen. Es braucht ein klares Bekenntnis zur heimischen Lebensmittelproduktion, Maßnahmen zur Standort- und Existenzsicherung in allen agrarischen Branchen und mehr Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln, um Österreich vor den kommenden Krisen besser abzusichern.“
Foto: © NÖ Bauernbund
