Land NÖ fördert Projekte für Menschen mit Behinderung mit bis zu 1,9 Millionen Euro

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LR Teschl-Hofmeister zeigt sich über Regierungsbeschluss erfreut

Im Rahmen der Regierungssitzung hat die Niederösterreichische Landesregierung eine Unterstützungsleistung von bis zu 1,9 Millionen Euro für Projekte für Menschen mit Behinderung beschlossen.

So wird die Erweiterung der Wohneinrichtung des Vereins „DomiZiel“ um insgesamt 28 neue teilzeitbetreute Plätze sowie die Errichtung der Wohneinrichtung „Wir im Alter“ der Caritas Wien in Hollabrunn mit 24 vollzeitbetreuten Plätzen in Kombination mit einer Tagesstruktur, gefördert. Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigt sich erfreut über den Regierungsbeschluss: „In Niederösterreich ist es uns ein großes Anliegen, dass sich jeder und jede in unserer Gesellschaft gut aufgehoben fühlt. Wir sind daher sehr darum bemüht, einschlägige Projekte entsprechend zu unterstützen.“

„DomiZiel“

Der Verein „DomiZiel“ plant die Erweiterung des bestehenden Wohnhauses von zwei auf vier Geschoße wodurch insgesamt 28 neue teilzeitbetreute Plätze geschaffen werden können. Aktuell können im Wohnhaus maximal 34 Menschen vollzeitbetreute Plätze in Anspruch nehmen. Die Tagesbetreuung bietet aktuell für maximal 18 Menschen Platz. „Die Erweiterung ist richtig und wichtig, als Land Niederösterreich unterstützen wir hierbei sehr gerne“, so Landesrätin Teschl-Hofmeister.

„Wir im Alter“

Die Sozialhilfeeinrichtung „Wir im Alter“ der Caritas Wien wird als Wohneinrichtung mit Tagesstruktur 24 vollzeitbetreute Plätze für Menschen mit Behinderung im Alter bieten. „Mittlerweile gibt es am Arbeitsmarkt schon viele wertvolle Projekte und Initiativen, die Menschen mit Behinderung die Türen in die Berufswelt öffnen, was unglaublich wichtig ist. Mindestens genauso wichtig ist aber auch, dass diese Menschen auch nach Pensionsantritt gut versorgt und betreut werden. Projekte wie ‚Wir im Alter‘ leisten hier einen sehr wichtigen Beitrag, weshalb das Land Niederösterreich sehr gerne unterstützend zur Seite steht“, so Teschl-Hofmeister.

Foto: Josef Herfert

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