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1,1 Millionen Euro sind gut investiertes Geld

ST. PÖLTEN. Gestern empfing Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister Vertreterinnen und Vertreter der Trägerorganisationen der Schulsoziarbeit an Berufsschulen in Niederösterreich zu einem Austauschtreffen. „Mehr als 1,1 Millionen Euro investiert das Land NÖ 2023 in Schulsozialarbeit an Landesberufsschulen. Dieses Geld ist gut und richtig investiert, denn wir bieten damit ein flächendeckendes Beratungsangebot für unsere Berufsschülerinnen und -schüler an allen 18 Berufsschulstandorten in Niederösterreich an“, ist Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister überzeugt.

Cornelia Hofer, Katharina Rokvic, Barbara Bischofberger (Verein Young), Marion Schwab (Institut ko.m.m.), Margot Müller (Verein Young), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Susanne Marton (Verein Jugend und Kultur), Kimberly Paulesits (Verein Jugend und Kultur), Daniela Tesch (Institut ko.m.m.), Patricia Stauffer und Abteilungsleiter Helmuth Sturm

„Die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter sind für die Jugendlichen eine ganz wertvolle, niederschwellige Anlaufstelle direkt an den Schulstandorten. Gerade an den Berufsschulen, wenn junge Menschen im herausfordernden Alter zwischen 14 und 18 Jahren sich auch noch im Spannungsfeld zwischen Berufs- und Schulleben befinden und ihre Rolle in Arbeit, Familie und gesellschaftlichem Umfeld suchen, wollen wir ihnen Beratung und Unterstützung bei ihren sozialen, familiären, gesellschaftlichen und beruflichen Fragen bieten. Daher nehmen wir gerne die notwendigen Mittel in die Hand, um an allen 18 Berufsschulstandorten die Jugendlichen bestmöglich bei ihren Problemstellungen zu begleiten“, so Teschl-Hofmeister anlässlich eines Austauschtreffens mit den Trägerorganisationen der Schulsoziarbeit an Berufsschulen in NÖ – Verein Jugend und Kultur, Verein Young, NÖ Hilfswerk und Institut k.o.m.m.

Die Themen der Fragestellungen reichen von Mobbing, Konflikten im Familien- und Freundeskreis, Problemen im Lehrbetrieb oder in der Schule bis hin zu psychischen Belastungen wie Angstzustände, Schlaf-, Ess- und Konzentrationsstörungen. Die angebotenen Unterstützungsleistungen umfassen Beratung, Gruppenarbeiten, Konfliktmoderation, Krisenintervention, Unterstützung bei Präventionsmaßnahmen und die Einleitung von längerfristiger Begleitung. Jugendliche lernen hier, sich Unterstützung zu holen, wenn sie es brauchen. „Das ist wichtig, wenn sie die Herausforderungen gut bewältigen wollen und ihre Möglichkeiten im Berufsalltag und im privaten Leben voll ausschöpfen wollen“, so Teschl-Hofmeister.

Foto: © NLK Pfeffer

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