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Klimaschutzministerium und Klimafonds unterstützen als offizielle Partner den Weg Badens in die Klimaneutralität bis 2040. Baden ist seit 2023 eine Pionier-Kleinstadt. Gemeinsam mit zwölf anderen österreichischen Städten nimmt Baden an der Mission „Klimaneutrale Stadt“ teil und damit auch eine wichtige Vorreiterrolle auf dem Weg zur Klimaneutralität ein. Unterstützt werden die augewählten Klein- und Mittelstädte vom Klimaschutzministerium (BMK) und dem Klima- und Energiefonds. Ziel der Mission ist es, Strategien und Maßnahmen bzw. „Klimaneutralitätsfahrpläne“ zu erarbeiten und andere Städte und Kommunen damit zu versorgen.

Städte sind nicht nur die wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Motoren unserer Welt, sondern verursachen auch ca. drei Viertel der globalen CO2-Emissionen. Im Kampf gegen den Klimawandel spielen Städte und Gemeinden daher eine zentrale Rolle. Baden ist bestrebt, Strategien zu entwickeln und Maßnahmen zu setzen, um die Klima- und Nachhaltigkeitsziele erfolgreich und schnell zu erreichen. Alle kleineren Pionier-Städte können erfolgreiche Forschungsergebnisse und innovative Technologien von größeren Pionierstädten aufgreifen und übernehmen. Auch der Austausch zwischen den 13 Pionier-Kleinstädten ist hilfreich und läuft bereits.
Bürgermeister Stefan Szirucsek und Vizebürgermeisterin Helga Krismer betonen: „Baden ist seit 12 Jahren eine Vorreiterstadt beim Klimaschutz und der Energiewende. Dies gilt auch für den Weg in Richtung Klimaneutralität. Das wird kein leichter Spaziergang und wir werden alle in der Stadt benötigen, damit wir dieses Ziel bis 2040 erreichen.“
Über die Mission „Klimaneutrale Stadt“
Die Mission „Klimaneutrale Stadt“ unterstützt österreichische Städte und Kommunen dabei, durch Forschung und Entwicklung schneller klimaneutral zu werden. Das Know-how und die funktionierenden Strategien und Maßnahmen, die zur Erreichung der Klima- und Energieziele beitragen, sollen mit anderen Städten ausgetauscht und gefördert werden. Im Fokus stehen dabei klimawirksame Lösungen der Energie- und Mobilitätswende sowie der Kreislaufwirtschaft. Die teilnehmenden Städte werden dabei vom Klimaschutzministerium (BMK) und dem Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR), der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), der AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen sowie der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützt. Baden wird auf lokaler Ebene vom AIT Austrian Institute of Technology begleitet.

Weitere Informationen:
www.klimaneutralestadt.at
Klima- und Energiereferat der Stadtgemeinde Baden
+43 2252/86800–233, energiereferat@baden.gv.at

Foto: © 2023 psb/g.koch

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