Selbst an tollen wissenschaftlichen Projekten arbeiten und in direkten Kontakt mit Spitzenforscherinnen und Spitzenforschern kommen: Das ist bei der Science Academy Niederösterreich möglich. Über 150 motivierte und interessierte Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren forschen in den kommenden drei Semestern in fünf unterschiedlichen Zukunftsfeldern. „Ich möchte die Wissenschaft zu den Menschen bringen. Erstens um die Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher der Zukunft zu suchen, und zweitens um Verständnis für die Wissenschaft generell zu wecken und zu verbessern. Gerade die Science Academy ist dabei ein spannendes Wissenschaftsprogramm, das engagierten Jugendlichen die Möglichkeit gibt, in topaktuelle Themen der Forschung einzutauchen. Es freut mich außerordentlich, dass sich so viele junge Leute für Wissenschaft und Forschung begeistern und Teil der Science Academy werden. Ich bin davon überzeugt, dass hier der Grundstein für viele weitere Karrieren in dem einen oder anderen Zukunftsfeld gelegt wird“, zeigt sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf begeistert.
Gestartet werden heuer die Lehrgänge „Biotechnologie“ von der IMC FH Krems, „Journalismus & Medien“ von Peter Filzmaier, „Weltraum“ von space craft Architektur sowie „Neurowissenschaften“ vom ISTA in Klosterneuburg und „Tier & Wir“ von der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Die beiden letztgenannten werden erstmal im Rahmen der Science Academy angeboten. Umso beeindruckender, dass aufgrund der hohen Nachfrage gleich in mehreren Lehrgängen eine zweite Gruppe gestartet werden konnte. Bei einem Kick-off Wochenende konnten die Jugendlichen bereits zum ersten Mal in die Welt der Forschung eintauchen. Bis zum Sommer 2025 finden nun 15 Workshops in den jeweiligen Lehrgängen statt. Zusätzliche Highlights sind die beiden Sommerwochen im Juli 2024 und 2025. Im Rahmen dieser Sommerwochen können die Jugendliche eine ganze Woche lang intensiv an ihren Forschungsprojekten arbeiten und forschen.
Über 250 Absolventinnen und Absolventen zählt die Science Academy bereits aus den beiden bisherigen Durchgängen in den Vorjahren. „Besonders schön ist, dass viele Absolventinnen und Absolventen der Wissenschaftsvermittlung in Niederösterreich erhalten geblieben sind und etwa selbst nun bei der Science Academy tätig sind oder Workshops im FabLab Niederösterreich leiten. Einige der Absolventinnen und Absolventen verschlug es auch an Exzellenzuniversitäten im Ausland, wie beispielsweise die ETH Zürich. Das zeigt, dass die Science Academy zu Recht als Erfolgsprogramm bezeichnet werden kann! Ich wünsche den frisch gestarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß und Freude bei dieser einmaligen Chance selbst Teil der Wissenschaftswelt zu werden!“, so Pernkopf.