Anzeige

Offizieller Verkaufsstart!

Er wollte doch nur spielen. Foto: © Daniela Matejschek

Während der Winter Österreich fest im Griff hat, feilt das Team rund um künstlerischen Leiter Alexander Hauer bereits fleißig am Programm der Sommerspiele Melk 2022. Ab dem 15. Juni lebt die julisch-claudische Dynastie mit ›NERO – Er wollte doch nur spielen‹ in der Wachauarena Melk erneut auf. Auch die Musikrevuen ›Glory Days‹ und die Musikrevue für Kinder ›Fred Feuerlöscher‹ sind Teil des hochkarätigen Programms, das sich in diesem Jahr der Frage #wohingehenwir widmet – eine Fortsetzung der letztjährigen Leitfrage #wiewirlebenwollen Karten können ab sofort unter www.wachaukulturmelk.at erworben werden.

Im kommenden Sommer entführen die Sommerspiele Melk die Zuseher*innen in das alte Rom. Das diesjährige Schauspiel ›NERO – Er wollte doch nur spielen‹ greift Mythen und Legenden rund um den berühmt-berüchtigten Kaiser Nero auf. Für seine Recherche ist Alexander Hauer, künstlerischer Leiter der Sommerspiele Melk, selbst nach Italien gereist. Dort hat er sich auf die Spuren des umstrittenen Herrschers begeben, der nicht nur als mutmaßlicher Mörder und Brandstifter, sondern ebenso als leidenschaftlicher Sänger und Liebhaber von Kultur und Kunst galt.

NERO – Zwischen Genie und Wahnsinn
Mit ›NERO – Er wollte doch nur spielen‹ widmen sich die Sommerspiele Melk einer der wohl kontroversesten Herrscherpersönlichkeiten der Geschichte. War der weltberühmte Kaiser ein rücksichtsloser Tyrann oder Modernisierer? War er der Brandstifter oder Retter Roms? War er skrupelloser Mörder, dennoch Förderer der Wissenschaft und Künste? Oder hatte er einfach eine schlechte Presse? Unter der Regie von Alexander Hauer holt das hochkarätige Ensemble die faszinierende Geschichte des ›verrückten‹ römischen Kaisers in die Gegenwart.

„Die Meisten denken bei Nero an einen Psychopathen, der besessen war von Macht. Für uns ist er eine schillernde historische Figur, die uns bis heute fasziniert. Indem wir den Kunstgriff der Fiktion oder der historischen Distanz wählen, versuchen wir jene Facetten und Widersprüchlichkeiten von Neros Persönlichkeit schrittweise herauszukitzeln, die wir auch in uns selbst finden. Diese Reflexion unserer Stärken, aber auch unserer Manipulierbarkeit, unserer Handlungsspielräume und die Frage, #wohingehenwir machen die diesjährigen Sommerspiele Melk zu einem ganz besonderen Erlebnis“, so Alexander Hauer zu den laufenden Vorbereitungen.

Sujet Musikrevue Glory Days. Foto: © Daniela Matejsche

Musikrevuen – von Glory Days bis Fred Feuerlöscher
Neben dem Schauspiel ›NERO – Er wollte doch nur spielen‹, das Besucher*innen in längst vergangene Zeiten entführt, stehen in der Wachauarena Melk in diesem Sommer noch zwei weitere Eigenproduktionen auf dem Spielplan: Auch die Musikrevue ›Glory Days‹ nimmt Besucher*innen mit auf eine ganz besondere Reise. Sie feiert dabei nicht nur die Höhen des Lebens, die Good Times, sondern beeindruckt mit einem futuristischen Setting, das an moderne Science-Fiction-Erzählungen erinnern lässt. Erstmals wird die Musikrevue von Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin Tania Golden inszeniert. Die vielgereiste Australierin hat unter anderem im Rabenhof Wien, Schauspielhaus Wien, WUK, Kosmos Theater und in Luxemburg Regie geführt.

Aber auch junge Kulturbegeisterte kommen bei den diesjährigen Sommerspielen nicht zu kurz: Die Musikrevue ›Fred Feuerlöscher‹ lädt Besucher*innen ab vier Jahren mit einem Mix aus bekannten Kinderliedern und Popsongs zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitmachen ein.

Ein vielfältiges Rahmenprogramm aus Workshops, Vorträgen, Ausflügen und Kabarett – u.a. von Klaus Eckel – machen die Sommerspiele Melk 2022 zum Highlight des heurigen Kultursommers für die ganze Familie.

Alexander Hauer, Foto: © Daniela Matejschek

Über die Sommerspiele Melk
2022 gehen die Sommerspiele Melk in ihre 62. Spielzeit und sind somit der älteste Festspieleort in Niederösterreich mit ununterbrochener Aufführungstradition. Seit 1961 überzeugen die Sommerspiele Melk mit einzigartigen Inszenierungen großer Themen der Geschichte. Die zeitgemäße Annäherung an Stoffe der Weltliteratur und Mythologie, vor allem die Vergabe von Auftragswerken an namhafte Gegenwartsautor*innen wurden unter der künstlerischen Leitung von Alexander Hauer (seit 2001) zum Markenzeichen des traditionsreichen Festivals. Weitere Infos unter: www.sommerspielemelk.at

Anzeige