Anzeige

275.000 Kinder und Jugendliche besuchen Bildungseinrichtungen in Niederösterreich

Die Bildung ist der Garant für unseren Wohlstand

Am 24. Jänner wird der internationale Tag der Bildung begangen. In Niederösterreich besuchen rund 75.000 Kinder institutionelle Kinderbetreuungseinrichtungen und rund 200.000 Schülerinnen und Schüler eine von rund 1.150 Schulen im ganzen Land. „Die Bildung ist der Garant für unseren Wohlstand. Nur mit den besten Köpfen wird Niederösterreich im internationalen Wettbewerb bestehen. Und diese besten Köpfe brauchen die beste Bildung. In Niederösterreich stehen den Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl an unterschiedlichsten Einrichtungen zur Verfügung, aus denen sie je nach Interesse und Talent wählen können. Danke an die Betreuer, Pädagogen und Lehrer, die unseren Kindern Wissen vermitteln und auf das Leben vorbereiten“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

In Niederösterreich gibt es rund 1.100 Kindergärten und über 370 Betreuungs-Einrichtungen mit gesamt rund 4.200 Gruppen, in denen die Sprachkompetenz, die soziale Kompetenz oder die Fein- und Grobmotorik der Kinder gefördert wird. „Kindergärten sind die ersten Bildungseinrichtungen für unsere Kinder. Mit der ,blau-gelben Betreuungsoffensive‘ wird nicht nur das Angebot ausgebaut, sondern durch die Reduzierung der Gruppengröße die individuelle Betreuung qualitativ verbessert“, so Teschl-Hofmeister. Ziel der Betreuungsoffensive ist, dass bis Ende 2027 alle Zweijährigen einen Betreuungsplatz erhalten. Im September 2024 haben bereits 93% der NÖ-Gemeinden die Möglichkeit geschaffen, dass die ersten Zweijährigen Plätze in einem Kindergarten oder in einer Tagesbetreuungseinrichtung haben, obwohl die NÖ Kinderbildungs- und -betreuungsoffensive bis Ende 2027 läuft. Insgesamt werden bis Ende 2027 rund 615 neue Kindergartengruppen und 250 neue Tagesbetreuungseinrichtungsgruppen entstehen. Das Land NÖ und die Gemeinden nehmen gemeinsam bis 2027 750 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung in die Hand.

Digitalisierung, Gewaltschutz und verantwortungsbewusste Handynutzung

Neben der fachlichen Bildung der Schülerinnen und Schüler an Niederösterreichs Schulen fließen auch Zukunftsthemen in den Unterricht ein. Aktuelle Themen sind etwa Digitalisierung, verantwortungsbewusste Handynutzung und Gewaltschutz.

Zusätzlich zu den 70.000 Laptops, die an die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II verteilt wurden, wurde in Niederösterreich ein 70-köpfiges IT-Team installiert, das an allen Schulen unterwegs ist und den Lehrkörper unterstützt. Bei einem Pilotprojekt des Ministeriums zu KI-Schulen sind 22 der 100 ausgewählten Schulen aus Niederösterreich. Vor kurzem wurde der Startschuss für die neue Initiative „Handy-kompetente“ Schule gelegt. Ziel ist es, Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern, Möglichkeiten aufzuzeigen, welche Risiken und Chancen die Nutzung von Smartphones mit sich bringen. „Digitalisierung, künstliche Intelligenz oder der Umgang mit dem Smartphone und den sozialen Medien sind Themen, denen wir uns stellen müssen. Es geht darum, das Bewusstsein zu schärfen und zu lernen, wie man die positiven Aspekte zum individuellen Vorteil zu nutzen lernt und gleichzeitig wie man von negativen Aspekten Abstand gewinnt“, so Teschl-Hofmeister.

Ein weiterer Schwerpunkt ist der Gewaltschutz. „Wir wollen, dass die Schule für Pädagoginnen und Pädagogen und für Schülerinnen und Schüler ein sicherer Ort ist. Wenn es Schülerinnen und Schüler oder Eltern gibt, die sich wiederkehrend unseren Regeln widersetzen, dann muss es Sanktionen geben“, erklärte Teschl-Hofmeister.

Anzeige